<£4,<Z4<£4 ¿74LL.¿74¿74 ¿14 ¿74 ^4 ^4 *4 ¿r4 >4 ^4
74 74 74 74 74 74 7*V 74° 7<P 7^* 7^” 7iT 74^ 7^ 7iP p^
9 L4
74 74 74 74 74 7^ 7*f 7^ 7^ 7^ 7if 7^^^^
2. Gott grüße dich!
lu!ius Sturm.
Fromme Lieder. 7. Auflage. Leipzig. 1870. S. 1.
1. Gott grüße dich! Kein andrer Gruß
gleicht dem an Innigkeit.
Gott grüße dich! Kein andrer Gruß
paßt so zu aller Zeit.
2. Gott grüße dich? Wenn dieser Gruß
so recht vom Herzen geht,
gilt bei dem lieben Gott der Gruß
so viel wie ein Gebet.
3. Morgenstille.
Martin Greif.
Neue Lieder und Mären. Leipzig. 1902. 8. 70.
Noch herrscht aus allen Wegen Nacht,
da kaum es dämmert leise,
kein Mensch noch hat sich ausgemacht,
die Vöglein aber sind erwacht
und singen Gott zum Preise.
4. Gesang des Pförtners.
Friedrich von Schiller.
Macbeth. Tübingen. 1801. S. 51.
1. Verschwunden ist die finstre Nacht,
die Lerche schlägt, der Tag erwacht,
die Sonne kommt mit Prangen
am Himmel aufgegangen.
Sie scheint in Königs Prunkgemach,
sie scheinet durch des Bettlers Dach,
und was in Nacht verborgen war,
das macht sie kund und offenbar.