Contents: Griechische und römische Geschichte (H. 1)

14 Römer. 
20. Gladiatorenkampf. Die Vorstellung begann gewöhnlich damit, daß die beiden Fechter durch einen 
Scheinkampf mit stumpfen Waffen und durch Werfen und Auffangen der Waffen das Publikum unterhielten. 
Dann folgte auf das Kommando des bewaffneten Aufsehers der Kampf auf Leben und Tod. Nach der Be- 
waffnung und Kampfesart wurden die Fechter Benannt; hier kämpft ein „Netzträger" gegen einen „Verfolger". 
Jener hat als Schutzwaffe nur einen kurzen Ärmel am linken Arm, als Angriffswaffen in der rechten Hand 
ein Netz, das er dem Gegner über den Kopf zu werfen suchte, und in der linken einen Dreizack, mit dem er 
den Eingehüllten zu Boden streckte. Der Verfolger hat weit bessere Schutzwaffen, aber als Angriffswaffe nur 
ein kurzes Schwert. Gelang dem Netzträger der Wurf nicht, so muhte er fliehen; aber auch auf der Flucht konnte 
er noch durch seine Geschicklichkeit siegen, indem er das Netz zu immer neuem Wurfe herrichtete. Der Schwer- 
verwundete konnte die Zuschauer um Gnade bitten, und oft wurde beliebten Fechtern diese Bitte gewahrt. 
21. Wagenrennen in einem römischen Zirkus.
	        
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