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und feine, silberne Armbrüste. Aber es war noch frühe, dass die Kin- 
der noch nieht gegessen hatten; darum konnte ieh das Tanzen nicht er- 
harren und sprach zu dem Mann: Ach, lieber Herr, ich will fugs hin- 
gehen und das Alles meinem lieben Söhnlein Hänschen schreiben, dass 
er ja fleissig hete und wohl lerne und fromm sei, auf dass er auch in den 
Garten komme, aber er hat eine Nuhme Lene, die muss er mitbringen. 
Da sprach der Mann: Es soll ja sein, gehe hin, und schreibe ihm also. 
Darum, liebes Söhnlein Hänschen, lerne und bete ja getrost, und 
sage Lippus und Josten, dass sie auch lernen und beten; so werdet ihr 
mit einander in den Garten kommen. Hiermit bis du dem allmächtigen 
Gott befohlen, und grüsse Muhme Lene, und gieb ihr einen Kuss von 
meinetwegen. 
Dein lieber Vater 
Anno 1530. 
Martinus Luther. 
XVI. 
Osterzeit und Frühlingsankunft. 
135. 
136. 
131. 
Dein König kommt in niedern Hüllen, 
Sanftmüthig auf der Eslin Füllen, 
Empfang' ihn froh, Jerusalem! 
Trag' ihm entgegen Friedenszweige, 
Bestreu' mit Maien seine Steige; 
So ist's dem Herren angenehm. 
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Kommt, o liebe Kinder, 
Kommt zum Kreuz heran! 
Seht den Freund der Sünder, 
Seht den Schmerzensmann! 
Seht, ach seht ihn hangen! 
Seht an seinem Blut, 
Was er vor Verlangen 
Nach den Sündern thut! 
Früh morgens, da die Sonn' aufgeht, 
Mein Helland, Christus, aufersteht; 
Vertrieben ist der Sünden Nacht, 
Licht, Heil und Leben wiederbracht. 
Hallelujah! 
Nicht mehr, als nur drei Tage lang 
Bleibt Gottes Sohn im Todeszwang; 
Den dritten Tag durch's Grab er dringt 
Und hoch die Siegesfahne schwingt. 
Hallelujah!