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177. Der Herbst. 
wir wollen zusammen einen Ausflug machen, heute ist's ja 
schönes Wetter. Aber ihr müßt doch euren Mantel anziehen oder euer 
Jackett. Anna und Lisbeth haben ja schon ihren neuen Winterhut auf 
mit den bunten Zedern! Nun ist es gut, daß ihr euch warm anzieht. 
Seht nur, wie der wind weht! wie die Zweige auf und ab schwanken! 
Die Blätter schaukeln sich wie auf einem wippelbrett. Jawohl, lange 
dauert die Zreude nicht mehr. 
Seht, da liegt schon eine Menge welker Blätter! Sic sehen gelb, 
rot und braun aus, und man kann sich gar nicht denken, daß diese Blätter 
im Zrühling so kleine, frische, grüne Spitzen waren, die aus den Stengeln 
herausguckten. Und wie schön waren sie, als wir sie noch abzeichnen 
konnten! Diese dürft ihr nicht in euer Buch hineinlegen! — hier in der 
Gosse liegt ein ganzer Haufen; den hat der Straßenfeger mit dem großen 
Besen zusammengefegt. Da liegen sie nun zwischen schmutzigem Papier 
und Staub und Strohhalmen, und das ist nicht schön. Uber jetzt kommt 
der wind und hebt ein paar Blätter hoch! Das eine fliegt bis oben ans 
Haus und fällt in die Gosse! Da mag es liegen bleiben und von Sommer 
und Sonne träumen. — Aber wir müssen weiter! 
Da fährt die elektrische Bahn, wie das kreischt, wenn sie um 
die Biegung dahinfährt! Es ist noch ein wagen dahinter; ein Sommer¬ 
wagen? nein! Darin mögen die Leute nicht mehr sitzen. Da kriegen sie 
leicht einen husten oder einen Schnupfen. So wird es uns gewiß nicht 
gehen! wir wollen ja tüchtig marschieren und laufen, daß wir recht 
warm werden und mit roten Backen wieder nach Hause kommen. 
Aber hier müssen wir doch mal stehen bleiben! Das sieht zu 
schön aus! Ein Vauernwagen, mit Stroh voll gepackt, und im Stroh 
stehen allerlei Körbe und Säcke. Eben hat der Bauer einen Korb auf 
die Erde gesetzt. Schöne gelbe und grüne Äpfel sind darin. — wir 
klopfen seinem braunen Pferd den hals. Es hat einen Sack über den 
Ohren hängen, darin ist sein Zutter. Nun hat es den Kopf hineingesteckt 
und frißt. Laß dir's gut schmecken, Brauner! 
Seht hier einen hübschen Garten! Kennt ihr die dicken roten, 
gelben und weißen Kugeln, die da auf den Stengeln sitzen, und die blauen, 
roten und weißen Sterne, die da im Grase blühen? Aber in der Laube 
trinkt man keinen Kaffee mehr, und die Schularbeiten werden schon in