fullscreen: Präparationen zur Landeskunde von Thüringen

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4. Welches Leben herrscht hier aus dem Markte? 
a) An Wochentagen? 
b) Beim Wochenmarkt? Wann abgehalten? Wie siehts auf dem Markte aus? 
Was wird feilgehalten? Leben und Treiben! Vor dem Rathause? 
c) Während des Jahrmarkts: Aufbauen der Buden. Auspacken und Auslegen 
der Waren. Jahrmarksbesucher usw. 
ä) Beim Marktkonzert. 
I)ie WeöenmärKte. 
1. Welche sinds und wo gelegen? Erklärung der Namen! 
2. Wie beschaffen? Größe, Gestalt, Oberflächenform! 
3. Wozu benutzt? Fleisch-und Obststände. — Spielwarenbuden. — Gurkenmarkt. — 
Roßmarkt. — Topfwaren! 
Zugangs- und Werbindungsstraßen. 
1. Der nördliche Straßenzug: Burg- und Johannisstraße. 
2. Der südliche Straßenzug: Teich- und Schmöllnsche Straße. 
3. Die Verbindungsstraßen: Sporenstraße, Weibermarkt, Jüdengasse, Brüdergasse. 
Kronengasse, Topfgaffe, Moritzstraße, Klostergasse. 
Kesselgasse, Moritzstraße, Spiegelgasse. 
Richtung der Straßen. Beschaffenheit. Wichtige Gebäude. 
Wückblick: Plan der inneren Stadt. (Zunächst Zeichnung des Hauptmarktes. 
Daran schließt sich die Zeichnung der Nebenmärkte usw.) 
2. Stiicf: Der Brühl und seine Umgebung. 
Ziel: Heut lernen wir den alten Markt kennen, der nicht mehr benutzt wird. 
1. Welches ist der alte und verlassene Markt und wo liegt er? 
Es ist der Brühl. — Lage desselben: zwischen Kirche und Hoftheater, Burg- 
straße und Panritzer Gaffe. — Zugänge: Kirchberg (Stufen bei der Generalfnperintendentnr), 
Panritzer Gasse. — Auf der Ostseite kein Zugang. Warum wohl? Dahinter die alte 
Stadtmauer, die die Stadt von dem großen Snmpse trennte. 
2. Inwiefern ist der Brühl der alte Markt? 
a) Die Größe und Ausdehnung des Brühls. (Länge, Breite, Gestalt!) 
Warum nicht mehr als Markt benutzt? (Zu klein, ungünstig gelegen, 
ungenügende Zugänge.) 
b) Die Umgebung des Brühls. 
aa) Die Bartholomäikirche (Unterkirche). Erklärung der Namen! 
Was erkennen wir aus der Lage der Kirche? (Brühl und Umgebung 
der älteste Teil der Stadt.) Hinter der Kirche lag einstmals der Friedhof. 
(Auffindung von Gebeinen beim Bau der Landesbank.) 
Betrachtung des Gebäudes: Turm. (Wozu? Wie gebaut? Galerie? 
Portal? Figuren? Türmer.) Schiff: Anlage, Länge, Fenster (Spitz- 
bogen!). — Inneres (Chor mit Orgel, Emporen, Altar, Kanzel, Tauf- 
stein — Kirchenstühle), 
bb) Das Amtsgericht. Lage. Bauart. Kennzeichen. Zweck des Gerichts, 
ee) Die Landesbank. Lage. Gebäude. Warum Landesbank genannt? 
Zweck der Anstalt? — Landesbibliothek. 
3. Entwerfung der Skizze und Verbindung derselben mit der vorherigen.
	        
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