Full text: Einleitung zur Universalhistorie

Fünfter Zeitraum. Cyrus bis Alexander. 175 
Priester derIuden, neben der gottesdienstlichen I- d W. 
Aufsicht, auch einige weltliche Gewalt; und so 343i. 4 *664¿7 
genoß ihr Volk unter derOberherrschaft der per¬ 
sischen Könige, einer ziemlichen Ruhe und un¬ 
gehinderten Ausübung seiner Religion. 
XVIII. Aber unbekannt der übrigen Welt Confucius 
breitete sich gegen den äußersten Morgen von ^ Rett" 
Asien, das Reich von China oder Gina aus. a»on in 
Dieses Reich, in den spätern Jahrhunderten daS 
mächtigste und größte von allen, die in der Ge¬ 
schichte vorkommen, aus dem zuerst der Thee¬ 
baum und die Seidenwürmer in europäische 
Gegenden gebracht worden sind, hat eine sehr 
alre eigenthümliche Geschichte, die aber lang ohne 
Verbindung mit der Weltgeschichte blieb. Jetzt 
lehrte daselbst der weise Confucis, Skaatöbe- st. gegew 
dienter eines kleinen chinesischen Königs, die 350o> 
Grundsätze der natürlichen Religion und 
Gircenlehre, von welcher überhaupt die Chine- 
ser weniger als ein anderes Volk abgewichen wa¬ 
ren. Und bis auf die neuern Zeiten hat sich sein 
jehrbegriff in China erhalten, dem der Kaiser, 
und alle vornehme und gelehrte Personen dieses 
Reichs folgten. 
Vermischte Anmerkungen über die 
Geschichte des fünften Zeitraums. 
i. Perser, Griechen und Römer haben in die¬ 
sem 
Was für ein Reich in Asten hat sich um diese Zeit ge¬ 
bildet, ohne daß es die übrige Welt kannte?— Welche 
Naturqaben haben China unter andern nützlich ge¬ 
macht ? — Wer war Confucrus? — Hat stch seine 
Religion erhalten? 
*, Wie kömmt eS, daß die Menschen einander so oft 
durch 
vtm-su 
Geschichte
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.