Full text: [Erster Theil, [Schülerbd.]] (Erster Theil, [Schülerbd.])

Ursprung des Nahmens Teutsche. iz 
Ursprung des RheiuS und dem Bodcnfte) Bind?!\t 
ctcn *), (.bey Augsburg, an dem Lech und bis an den 
Ausfluß des Influßcs) Noricum**) (bey Wien und 
Gräh, zwischen dem Inn und Kahlenberg) und 
Istrien (bey Triest und Aquileja; bekannte 
D n Nahmen Ten tsche leitet man größtentheils 
aus dem alten Völkcrstarnme der Teutonen her, 
welche ursprünglich das erste teutsche Volk gewesen zu 
seyn scheinen, oder auch aus dem Worte Teu r (Tyeisto) 
dem Gott der Teutschen. Die Benennung Germanen 
erhielten sie, wie ,ch schon bemerkt habe/ von den Rö- 
mcen und zwar zu der Zeit, als eiinge ihrer Stämme 
über den Rhein giengen und die Gallier aus den Gegen¬ 
den jagten, die ieht das Lütticher Gebiet ausmachen. 
Viele halten auch den Askan, einen Eure! des Noah, 
für den Stammvater der Teutschen. Aber wer will 
das so genau wissen?! 
Da uns nun die Grenzen und der Nahme dieser 
alten Nation hinlänglich bekannt sind, so ist es wohl 
nöthig, daß wir auch ihren Charakter, ihre Ä p v a t 
che, Kleidung, Sirren und ihre Religion, 
kurz alles das kennen lernen, was uns nur irgend an 
einem Volke inrcrcsstrtn kann, von dem wir selbst 
Herstämmen. 
Vor allen Dingen laßt uns ihre körperliche Bil¬ 
dung näher betrachten. 
Die Bewohner Germaniens zeichneten sich haupt¬ 
sächlich durch einen festen Körperbau aus. Ihre Au- 
*) Es ward auch das zweyte Rhatren genannt. 
**) Die Bewohner dieses Landes waren Taun6ker.
	        
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