Full text: Der Außereuropäischen Nationen zweite Abtheilung (Bd. 2, [Schülerbd.])

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pheten!" so vertragen sie sich entweder-auf i&et 
Stelle, oder sie erwählen einen Schiedsrichter, um 
sich gütlich mit einander zu vergleichen.! ,.-i . r 
Die Araber bezeigen sich viel höflicher gegen 
Fremde, als die Türken. Die Europäer können in 
Jemen und Oman, desgleichen in Per sieh, 
fast eben so viel Höflichkeit von den Eingebornen 
erwarten, als wir diesen Mahoinedanern erzeigen 
würden, wenn sie nach Europa kommen sollten. 
And wenn man gleich daselbst Leute antrifft, die 
sich unhöflich gegen Fremde bezeigen, so findet 
man vielleicht auch europäische Reifende, die da» 
durch Gelegenheit dazu gegeben haben, daß sie sich 
selbst für wichtige Leute, alle Mahomedaner aber 
für gering gehalten, und weder dre Sitten des 
Landes gekannt haben, noch sich darnach richten 
wollen. Weil die Mahomedaner in allen Städten, 
wo europäische Kaufleute angetroffen werden, we, 
Niger Zoll von ihnen als von ihren eigenen Unter¬ 
thanen nehmen; so sollte man doch fast glauben, 
daß wenigstens diejenigen, welche daselbst Antheil 
an der Regierung haben, sich auch in andern Kal.
	        
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