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3. Hannoverland. 
Deutsches Land und Vollk. Herausg. von Wilhelm Wohlrabe. Halle a. 8. o. J. 
4. Heft. 8. 38. 
1. Heimatsruhm, den vielbesung'nen, 2. Reiche Felder, üpp'ge Wiesen 
neid' ich keinem fremden Mann; schmücken manches schöne Tal; 
darf ich stolz doch jeden fragen, und im Spiegel muntrer Flüsse 
wer sich mit mir messen kann? leuchtet schmucker Dörfer Zahl. 
Herrlich bist du, mein Hannover! Auf den friedlich stillen Heiden 
Heimwärts, heimwärts will ich wohnt noch Treue, Kraft und Glück; 
ziehn eine unverfälschte Seele 
zu den sanft geschwung'nen Bergen, strahlt noch aus des Landmanns 
zu der Wälder lichtem Grün. Blick. 
32 Meeresbrandung, Sturmessausen 
stählt des Seemanns Heldenmut, 
und des Fischers Mühe erntet 
reiche Schätze aus der Flut. 
Wie Armin einst und Thusnelda 
glühten für das Vaterland, 
so gehört dem deutschen Volke 
auch Hannovers Herz und Hand. 
4. Sprũche von Hannover. 
1. Dat Land twischen Deister und Leine is dat rechte Land, 
wat ick meine. 
2. Hannover Gildeshkim) is dat bone Fest, Hameln is dat 
Rattennest, Einbeck is dat Rawennest, Nörten is de Antjepaul 
(Entenpfuhl), Göttingen is de hoge Schaul. 
5. Hherzog Heinrich von Braunschweig uncl die Stadt 
Hannover. von Friedrich Stillcke. 
Lesebuch für Bürgerschulen. Lerausg. vom Lehrerverein Hannover-Linden. 
I. Teil. 17. Aufl. Hannover u. Læipæig. 1909. 8. 233. 
De Stadt Hildesheim und mehrere andere Städte, unter ihnen 
Hannover, Göttingen, Northeim und Einbeck, führten vor mehr als 
vierhundert Jahren Krieg gegen den Herzog Heinrich von Braunschweig. 
Endlich machten sie Frieden mit ihm; aber der Herzog ließ nicht ab 
von seinem Groll und gedachte, die Stadt Hannover einzunehmen. Das 
war aber nicht leicht; denn die Stadt war rings mit dicken Mauern