116 
Stall. — Durch Schaden wird man klug. — Ehrlich 
währt am längsten. — Ein gutes Wort findet einen guten 
Ort. — Eine Liebe ist der andern werth. — Friede 
ernährt, Unfriede verzehrt. — Frommer Mann hilft, wo 
er kann. — Fängst du dein Werk mit Beten an, so ist 
die Hälfte schon gethan. — Gleich und gleich gesellt sich 
gern. — Gott ist der Armen Vormund. — Gott verlaäßt 
die Seinen nicht. — Hunger ist der beste Koch. — Heute 
roth, morgen todt. — Hoffnung läßt nicht zu Schanden 
werden. — Irren ist menschlich — Jung gewohnt, alt 
gethan. — Junge Lügner, alte Diebe. — Kommt Zeit, 
kommt Rath. — Kehre zuerst vor deiner Thür. — Kaufe 
in der Zeit, so hast du in der Noth. — LVieber Unrecht 
leiden, als Unrecht thun. — Lust und Liebe zum Dinge 
macht Mühe und Arbeit geringe. — Lehrjahre sind keine 
Herrenjahre. — Maß ist zu allen Dingen gut. — Müssig— 
gang ist aller Laster Anfang. — Morgenstunde hat Gold 
im Munde. — Nach der Arbeit ist gut ruhen. — Noth 
lehrt beten. — Nichts können ist keine Schande, aber 
nichts lernen wollen. — Rein ist besser, als fein. — Spare 
in der Zeit, so hast du in der Noth. — Schöne Gestalt 
verliert sich bald. — Strecke dich nach der Decke. — Treuen 
Dienst lohnet Gott. — Unrecht Gut gedeihet nicht. — 
Ubung macht den Meister. — Versprechen und halten steht 
fein bei Jungen und Alten. — Viele Pfennige machen auch 
einen Thaler. — Was ein guter Haken werden will, 
krümmt sich bei Zeiten. — Was Hänschen nicht lernt, 
lernt Hans nimmermehr. — Wie die Arbeit, so der Lohn. 
— Züchtig, fromm, bescheiden sein, das steht allen Men— 
schen fein. — Zwischen heut und morgen liegt eine lange 
Frist; lerne schnell besorgen, weil du noch munter bist.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.