Full text: Schulgeographie für die mittleren Klassen der Gymnasien, für Bürger-, Real- und Töchterschulen (Cursus 2)

§. 52. 53. 54. Einleitung. 
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Koblenz — 200g., Köln — 120g., Wesel — 50g.. ?sttf dem 
Mittelde utschen Hochlan de: Hof — 1730 g., Eger — 1560 
g., Koburg — 870 g., Nürnberg — 940 g., Hildburghausen — 
1060 g., Meiningen — 830 g., Gotha — 920 g., gulda — 840 g., 
Darmstadt — 300g., Wetzlar — 400 g., Eisenach 635 g. Im 
Elb- und Odergebiete: Glatz — 900g., Hirschberg — 1100g., 
Schmiedeberg — 1460 g., Breslau — 400 g., Zittau — 660 g., 
greiberg = 1350 g., Bautzen — 600 g., Berlin — 120 g., Bud- 
weis — 1150 g., Prag — 600 g., Karlsbad — 1100 g , Dresden 
— 300 g., Leipzig — 350 g., Weimar — 650 F., Nordhausen — 
520 g., Mühlhausen — 600 g., Halle — 300 g., Magdeburg — 
230g. Nordwestliches Hoch - und Tiefland: Ändreasberg — 
1900g.,Klausthal— 1750 g., Wernigerode —740 g.,Kassel —480 g., 
Arnsberg — 630 g., Trier — 400 g., Luxemburg — 950 g., Mal¬ 
medy — 2000 g., Goslar — 800 F., Göttingen — 400 g., Braun- 
schweig — 300g., Hildesheim — 150g., Hannover — 140g., Lü» - 
neburg — 50 g., Hamburg — 20 bis 30 g. 
§. 53. Die Ebenen Deutschlands zwischen und neben den Ge¬ 
birgen, z. B. in Böhmen, Mähren, Baiern, Sachsen, Schlesien und 
Baden sind fruchtbar, meistentheils von waldreichen Hügelketten durch¬ 
schnitten ; die nördlichen Ebenen dagegen bestehen größtentheils auS 
Sandboden mit weiten Heide flächen und Morästen, haben je¬ 
doch in Pommern, Meklenburg, Holstein und Westfalen fruchtbare 
Strecken (sogenannten Kleiboden) und an den Ufern der Nordsee 
und größeren glüsse vorzügliche Marsch. Das Hohe Veen in W. 
des Rheins ist eine öde, rauhe Hochfläche; außer dieser sind die ödesten 
Ebenen im Innern Holsteins, Oldenburgs und der nördlichsten Provin¬ 
zen Hannovers. Große Moräste (Moose) finden sich auch im Baier- 
schen Hochlande.— Waldungen sind auf allen Gebirgen , selbst nicht 
unbedeutend in den tiefen Ebenen, mangeln aber sehr im W. der Weser. 
§. 54. Gew ässer. Die Nordsee und Ostsee bilden fast die 
ganze N. Gränze Deutschlands, dessen meiste Gewässer sie aufnehmen, 
der größte Theil von S. Deutschland aber gehört zum Gebiete des 
Schwarzen Meeres; aber auch das AdriatischeMeer berührt die 
S. Gränze. Die Abdachung des Landes ist meistentheils nördlich. Zur 
Ostsee fließt die Oder mit der Oppa, der Schlesischen (südlichen) 
Neiße, Weistritz, dem Bober, der Lausitzer (nördl.) Neiße, Ucker, 
Peene und Wartha. — Zur Nordsee gehört die Elbe, Weser, 
Ems und der Rhein. Die Elbe nimmt die Moldau, Eger, 
Mulde, Saale (mit der Bo de, Unstrut, Ilm und Weißen 
Elster), Ucht, Jeehe, Ilmenau, Oste, Schwarze Elster, 
Havel (mit der Spree) und Elde auf. — In die Weser flie¬ 
ßen die Werra, gulda (mit der Eder), Diemel, Werre, Al¬ 
ler (mit der Ocker und Leine, welche die Innerste und Ruh¬ 
me aufnimmt), Geeste und Hunte. — Die Ems wird durch die 
Hase verstärkt. — Der Rhein nimmt die Psinz, Murg, den 
Neckar (mit der Jart und Kocher), Main mit der Wetter,
	        
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