Full text: [Band 1 = 2. Schuljahr, [Schülerband]] (Band 1 = 2. Schuljahr, [Schülerband])

ooOOoOoookoOoocOoO' oooooooo 82 oooooooooooooo 
oder ein lustiges Füllen auf schöner Weide. Ohne Regen gäbe es 
weder Brot, noch Kuchen und auch keine Apfel und Birnen und 
keine Erdbeeren. 
122. Abendruhe. 
Christian Dieffenbach. 
1. Der Abend ist gekommen, 
das Glöcklein ruft zur Ruh', 
der hirte mit den Schäflein 
zieht froh dem Dorfe zu. 
2. Er singt mit heller Stimme 
ein fröhlich frommes Lied, 
daß durch die stillen Fluren 
es weithin schallend zieht. 
3. Der Bauer treibt vom Felde 
die Kühe still nach Haus, 
die Mutter an dem herde 
kocht schon den Abendschmaus. 
4. Die Taube fliegt zum Schlage, 
das huhn schläft schon im Stall, 
ein Sternlein seh' ich blinken, 
und still wird's überall. 
5. Das Vöglein in dem Walde 
schlüpft müde in sein Nest. 
Das Kindlein in der Wiege, 
das schläft schon süß und fest. 
6. Der Abend ist gekommen. 
Das Glöcklein rief zur Ruh', 
und alles, nah und ferne, 
schließt müd' die Augen zu. 
1253. Alles schläft. 
Robert Reinick. 
1. Sonne hat sich müd' gelaufen, spricht: „Nun laß ich's sein,“ 
geht zu Bett und schließt die Augen und schläft ruhig ein. 
Sum, sum, sum, 
mein Kindchen macht es ebenso, 
mein Kindchen ist nicht dumm.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.