Full text: [Teil 6, [Schülerband]] (Teil 6, [Schülerband])

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Glück anpocht, soll man ihm aufthun. — 6. Wo Glück aufgeht, geht 
Demut unter. — 7. Glück und Unglück wandern auf einem Steig. — 
8. Unverhofft kommt oft. — 9. Glück und Glas, wie bald bricht das! 
10. Niemand ist vor seinem Tode glücklich zu preisen. 11. Glück macht 
Freunde, Unglück prüft sie — 12. Wems Gott vergönnt, wird schlafend 
reich. — 13. Wems Glück wohl will, der führt die Braut heim — 
14. Glücklich ist, wer vergißt, was einmal nicht zu ändern ist. 15. Wer 
sich über eines andern Glück freut, dem blüht sein eigenes. — 16. Dem 
Glücklichen schlägt keine Stunde. — 17. Kein Unglück so groß, es hat 
ein Glück im Schoß. — 18. Das Wetter schlägt gern in die hohen 
Türme. — 19. Des einen Glück ist des andern Unglück. — 20. Glück 
giebt vielen zu viel, aber niemand genug. — 21. Kein Glück ohne 
Neid, kein Sieg ohne Streit. 22. Die Welt vergeht mit ihrer 
Lust; drum fasse den Himmel in die Brust. 
Eltern und Kinder. 
16. Das Vaterhaus. 
1. Ob prächtig scheint mit Turm und Bogen 
das Vaterhaus ins weite Land; 
ob es, vom Laubgrün hold umzogen, 
sich lehnet an des Waldes Rand; 
ob in der Strasssen langer Reihe, 
ob einsam in den Mluren drauss; 
ihm mangelt nieht die reebte Meihe: — 
Es bleibet stets das liebste Haus. 
2. Und ob in Farben, Samt und Seide 
die Waände prangen wunderhold; 
ob drinnen herrliches Geschmeide 
erglänzt in Silber und in Gold; 
ob schlicht die Mauern, hart die Bänke, 
ôb Not und Armut schau'n heraus, 
ob leer die Kisten und die Sehränke: — 
Es bleibet doch das liebste Haus.
	        
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