Full text: [Teil 1 = Mittelstufe, [Schülerband]] (Teil 1 = Mittelstufe, [Schülerband])

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4. Sind Blitz und Donner unter mir, 
so steh ich hoch im Blauen hier. 
Ich Kenne sie und rufe zu: 
Labt meines Vaters Haus in Rub! 
Ich bin der Knab vom Berge. 
56. Und wenn die Sturmglock einst erschallt, 
manch Feuer auf den Bergen wallt, 
dann steig ich nieder, tret ins Glied 
und schwing mein Schwert und sing mein Lied: 
Ich bin der Knab vom Berge. 
191. Die droi Naturroiehe. 
Betrachten wir die Geschöpfe Gottes auf der Erde 
genauer, so finden wir große Unterschiede zwischen ihnen. 
Siebe den Stein! Er fühlt es nicht, venn dein Fub ihn 
tritt. Auch kann er nicht von selbst den Ort verlassen, wo 
er sich besndet. Er ist ein lebloses Geschöpf. Er wächst 
nicht von innen heraus, seine Masse vergröbert sich nur 
durch Ansütze von außen. Alle Körper, welche ihm darin 
ahnlich sind, nennt man Mineralien.“ 
Schaue nun aber die Grashalmehen und Blumen dort 
auf der grünen Wiese, das Getreide auf jenem Velde und 
die Obstbaume druuhen im Garten! Das sind auch Geschöpfe 
ohne Gefuhl und ohne villkürliche Bewegung, sie sind fest 
in die Erde gewurzelt. Aber sie haben Leben und vwvachsen 
von innen heraus. Sie heiben Pflanzen. 
Nun blicke aber auch auf die Muücken, die im Sonnen- 
scheine spielen, auf die Schmetterlinge und Bienen, die von 
Blume zu Blume fliegen, auf die Vögel, die von Ast zu 
Ast hüpfen, und auf die Herde, die dort unten im Tale 
weidetl! Nicht wahr, das sind wieder andere Geschöpfe? 
sie können sich von selbst bewegen, sie fühlen Freude und 
Schmerz. Es sind TNiere.
	        
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