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Der Bauer und sein Kobold
ein Kobold in der Scheuer
macht stündlich mir Verdruß,
daß ich den Schalk mit Feuer
vom Hals mir schaffen muß.“
„Er macht mir scheu die Lämmer
und stockig Rind und Roß,
zerbricht der Mühl die Hämmer,
verdreht mir Schraub und Schloß.“
„Wenn's Feuer auch den Speicher
verschlingt mit Korn und Heu:
Werd ich doch los den Schleicher,
den Speicher bau ich neu.“
Und helle Kieferbrände
sausen in Dach und Fach.
Schon glühn die Bretterwände
und bersten mit Gekrach.
Hoch sprühen auf die Funken,
die Flammen brechen aus.
Der Bauer, rachetrunken,
steht unter seinem Haus:
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