lann fröhliech heimmarschieren,
und fröhlieh auch sein Butterbrot
heut' abend schnabulieren.
12. Lied vom feinen Mädchen.
Ich bin ein fein's Mädchen,
kann drehen das Rädchen,
kann stricken die Maschen
und flicken die Taschen,
kann nädeln und putzen
und fädeln und stutzen,
kann singen und springen,
kann braten und kochen
das Fleisch und die Knochen.
13. Puppe.
Puppe, nun sieh, wie hab ich hier
die größte Arbeit und Not mit dir!
Möchte was Kluges aus dir machen,
lehr dich die allerschönsten Sachen.
Aber du giebst dir keine Müh,
bist am Abend so dumm, als am Morgen früh.
Die Puppe hat nicht darum geweint,
das Kind hat's auch nicht so schlimm gemeint.
Es wußte: Sie kann ja nichts dazu.
Da legt' es sie hin und ließ sie in Ruh.
Ging fort und holte sich selbst ein Buch
und lernte daraus manch guten Spruch.
14. Der Frühling.
Frühlingszeit, schönste Zeit,
die uns Gott, der Herr, verleiht,
weckt die Blümlein aus der Erde,
Gras und Kräuter für die Herde,
läßt die jungen Lämmer springen,
läßt die lieben Vögel singen!
Menschen, eures Gottes denkt,
der euch so den Frühling scheukt!