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Begrüßungsgedichte. 
1. Prolog. 
Nun strahlet und leuchtet der Weihnachtsbaum, 
Nun tkönen und schallen die Lieder, 
Nun füllt sich des festlichen Saales Raum 
Mit fröhlichen Gästen wieder. 
Nun wird aus unmündiger Kindlein Mund, 
Die zu Engeln der Herr sich erkoren, 
Die hohe, die herrliche Botschaft kund: 
„Euch ist heute der Heiland geboren!“ 
Er kommt aus seines Vaters Reich, 
Ein Menschenkind, zur Erden, 
Daß wir, die sündigen Menschen, ihm gleich 
Und Gottes Kinder werden. 
Der Herr der ewigen Herrlichkeit, 
Der Schöpfer aller Dinge, 
Er kommt in diese Welt und Zeit, 
Ein Kindlein arm und geringe. 
Nicht in des Hohenpriesters Palast, 
Nicht in des Königs Halle, 
Nein, dort in Bethlehem kommt er zu Gast, 
Dort liegt er in Kripp' und Stalle. 
Drum freuet euch und seid fröhlich heut', 
Ihr Elenden, ihr Armen: 
Euch wird verkündigt Fried' und Freud' 
Und herzliches Erbarmen.
	        
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