Eriüer Teil
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mir Fommen, ih fomme nicht zu div,“ Der Bube fehüttelt
den Kopf au, Das verdrießt Paul, und er macht ein böfes
Seficht, Der Bube au. Paul macht ihın jet eine Fauft.
Der Bube macht auch eine Faufjt, Baul wird böf” und
jiredt gegen den Buben die Zunge heraus, Der Bube fireckt
die Zunge aud) heraus. Da ergreift Paul im Born fein
Stedenpferd und fHlägt nad dem fchlimmen Buben, D
weh! da zerfchlägt er den Spieget in hundert Stüde, Was
werden Vater und Mutter fagen!
4, Anabe und Bubdel.
Mdolf ifjt fünf Jahre alt, und fein Pudel ift au fünf Jahre
alt. Adolf liebt feinen Pudel, und der Pudel hat den Ybolf
lieb. Oft figen beide und effen von einem Butterbrote,
Erft beißt der Pudel an, und dann beißt Abolf an, dann
der Pudel und dann wieder Adolf.
Da ft Adolf fechs Yahre alt, und der Pudel ift auch fechs
Jahre alt. Adolf muß jeßt zur Schule gehen, und der Pudel
raucht nicht zur Schule. „Ach!“ Höre ih da jemanden feufs
jen, „märe ih doch auch ein Pudell“ Der Pudel aber
feufzt: „Wäre ih doch auch ein Knabel“ Des Morgens
begleitet er feinen Beften Freund zur Schule. Dann legt
% fi vors Schulhaus, und nicht? kann ihn von dort ver-
reiben. (Endlich ijt die Schule aus, der Pudel ficht feinen
Adolf, und der Adolf fieht feinen Pudel. Das ift eine