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Zur Geschichte Südwestdeutschlands.
1205
um 1200
1254
1262
1268
1318
1444—1445
um 1450
1450—1550
1469
1524—1525
1524—1553
1576
1621
1624
1632
Rosheim, Münster (im. Gregoriental), Kaisersberg
und Türckheim;
Hagenau Sitz eines Landvogts der 10 Reichsstädte.
Straßburg als reichsunmittelbar anerkannt von Philipp
von Schwaben.
Gottsried von Straßburg, einer der drei großen Epiker
der höfischen Dichtung.
Rheinischer Bund. — Die Reichsstädte kämpfen um ihre
Freiheit. Schultheiß Rösselmann rettet Colmar.
Sieg der Straßburger bei Hausbergen über den Bischof
Walther von Geroldseck.
Konradin, der letzte Herzog von Schwaben und Elsaß.
Rudolf von Habsburg, Landgraf von Oberelsaß.
Tod Erwins, Meisters der Fassade des Straßburger
Münsters (ein Turm 1439 vollendet).
Die Armagnaken, französische Söldner, geführt vom
Dauphin von Frankreich, fallen im Elsaß ein und
verwüsten das Land. 1
Gutenberg in Straßburg.
Oberrheinische Malerschule. Erster Hauptsitz derselben
Colmar; Martin Schongauer. — Matthias Grune¬
wald, Hans Baldung genannt Grien. —
Der südliche Elsaß an Karl den Kühnen verpfändet. Sein
Landvogt Peter von Hagenbach, der elsässische Geßler.
Bauernkrieg; gegen 20 000 Bauern bei Zabern durch die
Truppen des lothringischen Herzogs niedergemacht.
Jakob Sturm, Städtemeister von Straßburg. Refor-
mation. Beteiligung am schmalkaldischen Krieg.
Schulgründungen. Rektor des Gymnasiums Jo-
Hannes Sturm. Straßburg über ein Jahrhundert
eine der wichtigsten Stätten des deutschen Schrift¬
tums (Sebastian Brant. Thomas Murner. Johann
Fischart).
Fahrt der Züricher nach Straßburg (Hirsebrei).
Graf Ernst von Mansfeld im Elsaß.
Gründung der Universität Straßburg.
Gegenreformation.
Spanier und Schweden im Lande.