1556 Kaiser Karl V., Gegner der Reformation. Die Reichstage
zu Worms (1521), Speyer (1529) und Augsburg (1530).
Seine Kriege mit Frankreich und den Türken.
1525 Der Hochmeister des Deutschen Ritterordens Albrecht
von Hohenzollern oerwandelt den Ordensstaat Preu-
tzen (Ostpreußen) in ein weltliches Herzogtum. --
Sieg Karls bei Pavia.
Einführung der Reformation in der Mark durch den
Kurfürsten Joachim II. Sein Erbvertrag mit' dem
Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohlau (1537).
Der Augsburger Religionsfriede beendet den Kampf
zwischen dem Kaiser Karl V. und den lutherischen
Reichsständen.
)stpreußen durch den Kurfürsten Johann Sigismund
mit Brandenburg vereinigt. — Erwerbung von Kleve,
Mark und Ravensberg (1614).
1648 Der Dreißigjährige Krieg. Tillys Siege am Weißen
Berge (bei Prag) über Friedrich V. von der Pfalz
(den Winterkönig) und bei Lutter am Barenberge über
König Christian (IV.) von Dänemark; Sieg Wallen-
steins bei Dessau über Mausseld.
1630 Landung des Schwedenkönigs Gustav Adolf in Pom-
I mern.
j Brand Magdeburgs. Gustav Adolf siegt über Tilly
bei Breitenfeld (1631) und fällt im Kampfe mit Wal-
lenstein bei Lützen (1632). Wallenstein ermordet (1634).