Full text: Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates

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ÄS*" 9iorbf)aufen*) und das Amt 
entfalt?w°sstb^f/M nnd Wissenschaften, Unter Friedrich III. 
entfaltete )tcb m Brandenburg ein reqes aeistiaes (Streben 
unb gefördert namentlich dusch d e 
©runbung der Universität Halle (1692), an die u a der 
liche s5^ Thomafins und der Menschenfreund- 
hm.La t, t €>"mann Francke, der Stifter des Waisen- 
t 3n B°-lin entstand die Akademie 
der Künste für Maler und Bildhauer und 1700 die 
mer Wissenschaften als Vereinigung der 
loph en@6^rr(nHm mar,f geistreiche Gemahlin 
mUohDbpf fW,l welche durch ihren Verkehr mit dem 
u ßetbnt^ zur Be örderunq der Künste und 
dÄtlto^ tT <eil?K Ä Ehren ließ Hrtedrich 
oas \,uft)ct)lof3 ©harlottenburg bei Berlin erbmtpn 
®te Hauptstadt seines Landes verschönerte er durch das 3eug=' 
Haus, die Erweiterung des Schlosses und die Errichtung der 
Reiterstatue des Großen Kurfürsten. 9 
Hilfe nach außen. Den Erbstatthalter Wilhelm von 
sCV6??rben, englischen Thron bestiegen unter- 
L,K n mr?„h h Bertreibung seines Gegners 
1 rlrnhnbm^ä>e H-Wtruppen kämpften tapfer 
s ? q Boyneflnsse in Irland (1690). Auch 
£em, ^QlJer Leopold I. leistete Friedrich Hilfe sowohl im 
f0—k" 
. Söä^renb hier Friedrich selbst den Franzosen die (Städte @mipr- 
3°nto (1697) 8<m 0Dn Salank-m-n (1691) unb 
t „ Und als nach dem Tode Karls II. von Spanien um 
dessen Erbschaft der Spanische Erbfolgekrieg begann 
ttutde Friedrich der Verbündete des Haufes Osterreich auch 
des ffaTerf e'ffef-arrn8k i0™* aber au* die Zustimmung 
ö»r Erfüllung des langgehegten Wunsche-, sich 
die Komg-krone aufs Haupt setzen zu dürfen, 
*) Dieses Amt wurde 1716 an die Stadt Nordhausen verkauft. 
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