Die Wahlsprüche der hohenzollernschen Fürsten.
Wahlsprüche der Hohenzollern. Zusammen gestellt und historisch erläutert von Heinrich
von Mühler. Breslau 1884.
Kurfürsten.
Friedrich I.
Joachim II. (Hektor).
(1415—40.)
(1535—71.)
Wer Gott getraut, den verläßt er
Regium est, omnibus benefacere.
nicht.
(Königlich ist's, allen wohlzutun.)
Friedrich II.
Johann Georg.
(1440—70.)
(1571—98.)
Beten unb arbeiten.
Juste et dementer.
(Gerecht unb milbe.)
Albrecht Achilles.
(1470—86.)
Johann Friedrich.
In Gotts Gewalt
(1598—1608.)
Hab' ich's gestalt;
Initium sapientiae timor Dei.
Er hat's gefügt,
(Der Weisheit Anfang ist bes Herrn
Daß rnir's genügt.
Furcht.)
Johann Cicero.
Johann Sigismund.
(1486—99.)
(1608—19.)
All Ding ein Weil.
Pro lege et pro grege.
(Für Gesetz unb Volk.)
Joachim I. (Nestor).
(1499—1535.)
Georg Wilhelm.
Judicio et Justitia.
(1619—40.)
(Durch Gericht unbe Gerechtigkeit.)
Anfang bebenf bas Enb'.
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst.
(1640—88.)
Deus fortitudo mea.
(Gott ist meine Stärke.)