Zweite Periode. Von 843 — 1066.
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843 — 1056 Zweite Periode.
Die Vorherrschaft des deutschen Reiches.
843 — 918 I. Das fränkische Königtum in seiner Auflösung.
Angriffe der Normannen, der Slawen, der Magyaren.
Ludwig der Deutsche.
Karl m. Nochmalige Vereinigung des Frankenreiches.
Losreißung Mederburgunds und Hochburgunds vom
W estfrankenreiche.
Arnulf.
891 Arnulfs Sieg über die Normannen bei Löwen a. d.
Dyle.
911 Ludwig das Kind f. Erlöschen der Karolinger in
Ostfranken (in Italien 875, in Westfranken 987).
911 — 918 Konrad I. von Franken. Zerfall Deutschlands in fünf
Stammesherzogtümer: Sachsen, Franken, Schwa¬
ben, Bayern, Lothringen.
Seit dem Ende des 9. Jh. Gründung normannischer Herrschaften
in Island, Nowgorod, der Normandie (von da aus
1066 Eroberung Englands durch Herzog Wilhelm)
und Unteritalien (seit 1020).
919—1056 11. Gründung und Machthöhe des deutschen Königtums
in seiner Verbindung mit der deutschen Kirche.
919—1024 Die sächsischen Könige und Kaiser.
919—936 Heinrich I., der Gründer des deutschen nationalen
Staates.
Er erlangt die Anerkennung der Herzöge. Burgenbau
und Schaffung eines Reiterheeres in Sachsen.
928 Heinrich erobert die Hauptstadt der Heveller Bren-
naburg, unterwirft die Dalemincier (Meißen).
929 Sein Sieg über die Slawen bei Lenzen.
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