Dieterlcb'scht üerlaflsbuchhandlunq, atewlor tueietier, Ceipzig.
In demselben Verlage ist erschienen:
Bismarcks Lehrjahre
von
Dr. Gustav Wols,
Privatdozent an der Universität Freiburg i. Breisgau.
1907. 378 S. gr. 8°. geh. M. 8.— geb. M. 10.—.
DaS Buch verdankt seine Entstehung der Erwägung, daß ein zusammen-
fassendes m das innere Werden des jungen Bismarck eindringendes Buch seither
noch nicht erschien. Namentlich die Zeit von Bismarcks Erscheinen im ersten
vereinigten Landtag wird hier ausführlich bebandelt. Das Werk hat einerseits
wissenschaftlichen Charakter, so daß es auch dem zünftigen Historiker, sei es an
Stoff, ]et es an Gruppierung, viel Neues bietet, andererseits aber ist es ein
Buch, welches sich an jeden Gebildeten wendet, der sich für Bismarcks Werdeganq
überhaupt nur interessiert. - In Format und Ausstattung lehnt sich das Buch
„Bismarcks Lehrjahre" vollständig an „Bismarcks Gedanken und Erinnerungen"
an und bildet somit innerlich wie äußerlich eine wertvolle Ergänzung dazu.
Dahlmann-Waih
Quellenkunde der Deutschen Geschichte.
= 7. Auflage. =====
Unter Mitwirkung von
P. Herre, V, Hilliger, H. B. Meyer und R. Scholz
herausgegeben von
Erich Brandenburg.
1906. XVI. u. 1020 S. Lex. 8°. M. 16.—, geb. M. 18.—.
Ergänzungsband dazu. 1907. 150 S. Lex. 8°. M. 3.—, geb. 901—4.
Deutsche Rechtsaltertümer
von Jacob Grimm.
IV. Ausgabe.
Besorgt von
Dr. A. Hensler, und Dr. R. Hübner,
.a. o. Prof. an der Universität Berlin. a. o. Prof. an der Universität Bonn.
2 Bände Groß-Oktav.
(1899) XXXIII, 675 und 723 S. Brosch. M. 30.— gebunden M. 35.—,
Das zweite von Jacob Grimms Hauptwerken, 1828 erschienen, hat seither
nur unveränderte Abdrucke erlebt (1854 und 1861). In der vorliegenden ver-
mehrten Ausgabe sind des Verfassers eigene handschriftliche Nachträge in reicher
Hülle dem Text eingegliedert worden, wie schon ähnliches bei anderen Schriften
Grimms, im besonderen seiner Deutschen Grammatik, geschehen war. Der
Umfang des Textes ist dadurch ungefähr um ein Drittel angewachsen. Die
Herausgeber haben dem Neudruck eingehende Quellen- und Sachregister zugesellt,
wodurch die Handhabung des für die germanische Altertumskunde unentbehrlichen
Werkes erleichtert wird. 1 J J