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/911 Herzog Konrad von Franken zn Forchheim von den
deutschen Stämmen durch die Bemühungen Ottos des Er¬
lauchten zum König gewählt.
^811-918 Konrad I.
Zerwürfnis mit Herzog Heinrich von Sachsen, dem Sohne
Ottos des Erlauchten. Lothringen ein Lehen Frankreichs.
3. Die Vorherrschaft des deutschen Kaisertums in der
abendländischen Christenheit.
919—1024 Das sächsische Kaiserhaus.
^yj)19 93f> Heinrich I, Ottos des Erlauchten Sohn, König von
Deutschland. Er wird von den Franken (Herzog Eberhard,
Konrads I Bruder) und Sachsen zu Fritzlar gewählt, von
den Schwaben und Bayern anerkannt.
Lothringen wieder mit Deutschland vereinigt (Herzog Gisel¬
bert, der Gemahl von Heinrichs Tochter Gerberge).
Einnahme von Brennabor (Brandenburg).
Unterwerfung aller Elbslaven (Schlacht bei Lenzen).
^033 Heinrich vertreibt nach Ablauf eines neunjährigen Waffen¬
stillstandes (Burgenbau am Harze) mit seinem neugeschaffenen
Reiterheere die Ungarn bei Riade.
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J 4 Gründung der Märk Schleswig.
936 Otto, Heinrichs Sohn, zu Erfurt einmütig zum Nachfolger
gewählt. Heinrich stirbt zu Memleben und wird zu Qued¬
linburg beigesetzt, ihm* zur Seite nachmals seine Gemahlin
Mathilde. v
9711 Otto I der Grofse. Krönung und Königsmahl zu
Aachen. Die Dichterin Roswitha von Gandersheim. Ekke¬
hard von St. Gallen (Herzogin Hedwig von Schwaben).
938 941 Kämpfe im Innern. Die herzogliche Eigenmacht in
Bayern wird von Otto gebrochen. Thankmar, Ottos Stief-
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