Full text: Von Luther bis zum Dreißigjährigen Krieg (Teil 4)

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Strebsamkeit, Klarheit und Tiefe des Denkens, Beredsamkeit. 
4. „So halten wir es nun, daß der Mensch gerecht werde ohne 
des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben." Röm. 3, 28. 
„Aus Gnaden seid ihr selig geworden durch den Glauben." Eph. 2, 8. 
(Grundüberzeugung Luthers und des Apostels Paulus). 
5. „Des Herrn Rat ist wunderbar und führet es herrlich hinaus." 
Jes. 28, 29. — „Wen der Herr lieb hat, den züchtiget er." Hebr. 12, 6. 
(Erziehung Luthers durch Gott). 
Kulturhistorisches. 
Schulleben, Klosterleben (cf. III, 6.). 
Y. Aufgaben zur Einübung der Ereignisse und Jahrzahlen. 
Andere Gruppierungen des Stoffes, z. B. Lutherstädte, Luther* 
Wanderungen, Luthers Irrtümer, Luthers Alter zur Zeit seiner 
Haupterlebnisse. Zusammenhängende Erzählung einzelner Stoff¬ 
gruppen. 
Warum ist Luthers Umwandlung im Kloster das HauptereigniL 
seines seitherigen Lebens? 
Welche Eigenschaften Luthers finden wir auch bei Moses, Samuel, 
Elias, Johannes dem Täufer? Worin kann der Schüler Luther jedem 
heutigen Schüler zum Vorbild dienen? 
Inwiefern gleicht Luther im Kloster dem Pharisäer und Zöllner im 
Gleichnis? 
In welchen Erlebnissen Luthers können wir besonders deutlich die 
Erziehung und Leitung Gottes sehen? 
Unterschiede zwischen dem damaligen und dem heutigen Schulleben? 
Warum paßt das Klosterleben nicht zu unseren Paulussprüchen? Warum 
blieb aber Luther dennoch ein Mönch? (Macht der Gewöhnung und 
der Ehrfurcht vor den kirchlichen Einrichtungen). 
Zur Erklärung und Anwendung. Luthers Lieder: 
„Aus tiefer Not . . ." und „Nun freut euch, lieben Christen . . 
(besonders V. 2 und 3). Luthers Ausspruch: „Armer Leute Söhne 
müssen sich aus dem Staube arbeiten." — Ausspruch des Dr. Staupitz, 
mit dem er Luther sehr tröstete: „Es ist ein großer Berg, Du mußt 
hinüber, — spricht das Gesetz; ich will hinüber, — spricht die Ver¬ 
messenheit ; Du kannst nicht, — spricht das Gewissen; so will ich's 
lassen, — antwortet die Verzweiflung." 
„Das sind die Weisen, 
Die durch den Irrtum zur Wahrheit reisen; 
Die bei dem Irrtum beharren, 
Das sind die Narren!" 
Sprüche: Matth. 5, 3, 4, 6. 10, 37.-26, 13 (Anwendung 
auf Luther und Frau Cotta). 
Zur Einschaltung der im Text erwähnten Geschichte des I. Hus 
ist hier eine passende Stelle.
	        
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