fullscreen: Lesebuch für Fortbildungsschulen

Durch Eilboten! 2 
Herrn 
Dr. med. F. Görz 
freil 
Homburg 
n 
Inliegend 100 Mark. 
C 
Herrn M. Nolte 
— 
429 
Nachnahme v. voun 0 26 
Rdot bender, Pssen. 
Herrn 
Kaufmann D. Dörr 
Burgel 
freil b. Offenbach. 
Herrn Joseph Blum 
aus Nidda 
Strabburg i. Elsab 
postlagernd. 
———ecaa—⸗— 
2 
Laubach. 
— —— 
Siegelseite mit 5 Siegeln. 
— — —— — 
Siegelseite mit 2 Siegeln. 
27. Kundenbuch. 
Hält ein Handwerker für seinen Geschäftsbetrieb eine besondere Buch- 
führung nicht für notwendig, so mub er wenigstens ein sogenanntes Kunden- 
oder Kontobuch führen. In demeben bestimmt er für jeden seiner Kunden 
eine Anzahl besonderer Seiten und verzeichnet darin in fortlaufender Reihen- 
folge die abgelieferten Arbeiten und deren Preis, sowie etwa empfangene Ab- 
schlagszahlungen. 
Beispiel: 
Kontobuch des Schneidermeisters A. Kunze in Offenbach auf das Jahr 1889. 
1889. 
Januar 5. 
April 12. 
Mai 20. 
Juni 2. 
Herr Bäckermeister Vetter, hier. 
Ein Paar Hosen 
Eine seidene Weste ... 
Einen Sommerüberzieher. 
Einen leichten Sommerrock 
————— 
— — ————— 
—— — 
—— — 
Seite 1. 
Herr Pfarrer Sahl in Rumpenheim. 
1889. 
März 15. 
April 10. 
Mai 20. 
Sept. 24. 
Einen Kinderanzug 
Einen Schlafro 
Einen Sommeranzug (Rock, Hose, Weste) 
Einen Winterüberzieher .. 
—— 
Hierauf am 1. Okt. abschläglich erhalten 
Rest 
55
	        
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