Verzeichnis der Illustrationen.
Tktradrachme von Athen. Rückseite des Vortitels.
Eltie vom Parthenon in Farben rekonstruiert von Friedrich Thier sch, Pro¬
fessor an der technischen Hochschule in München. Titelbild. Vgl. dazn Seite 170
und 370 ff.
Pallas Ginliiiiiani, auch „Minerva medica" benannt. Tie Schutzgöttin von
Athen mit dem Pantherfell anf dem Haupte, dem Schuppenpanzer und dem Gor¬
gonenhaupt. Eines der schönsten Bilder der Athene, ausgezeichnet durch die ruhige
Entschlossenheit in den jungfräulichen Zügen. Das Original dürfte auf Phidias
zurückzuführen sein Nach einer antiken Marmorbüste im Braceio Nuovo des Vatikan
zu Nom gezeichnet von Paul Beckert. Titelblatt.
Karte von Griechenland und seinen Kolonien. Seite 16/17.
Harmodius und Aristogiton; antike Nachbildungen in Marmor der ant Aufgang
der Akropolis zu Athen dereinst befindlichen Erzstandbilder, zu Ehren der beiden
Tyrannenmörder 510 v. Chr. von Antenor ausgeführt und nach der Plünderung Athens
durch Terxes 476 v. Chr. neu hergestellt (durch Kritius und Nesiotes). Alexander d. Gr.
soll die durch Xerxes entführten Standbilder in Persepolis aufgefunden und nach Athen
zurückgesandt haben. Man hat sich, wie die Nachbildung auf einer durch Baron Stackel-
berg aufgefundenen Münze ergibt, die beiden Helden nebeneinander vorstürzend zu denken:
Harmodius mit dem linken Arm, über dem die Chlamys hängt, den jüngeren Freund,
der iu der erhobenen Rechten das Schwert zum entscheidenden Schlage schwingt, wie
mit einem Schilde schützend. In den Körpern, sowie im Kopfe Aristogitons zeigt sich
noch die Härte und Steifheit des älteren vorperikleischeu Kunststils; der Kopf des
Harmodius ist antik, jedoch später ausgesetzt. Die Zeichnung ist nach den im Museum
zu Neapel befindlichen Marmorstatnen gemacht von P. Becker t. Seite 48.
Das Schlachtfeld von Marathon nach Rottmann und der Isthmns von Korinth mit
Salamis, Cap Suuium und Ägina im Hintergrund gesehen vom Berg Cyllene
bei Sicyon, nach Baron Stackelberg. Seite 98.
Aschylns nach einer gntbeglanbigten Marmorbüste im Braccio Nuovo des Va¬
tikan gezeichnet von P. Beckert. Seite 140.
Der Hafen Piriieus mit Fernsicht auf die laugen Mauern und die Akro¬
polis von Athen. Von den Hafendämmen und Leuchttürmen waren noch um das
Jahr 1830 Überreste vorhanden (vgl. den Plan von Ad. Sommer). Tie von Pcm-
sanias I, 1 n. a. a. O. genannten Grabmäler, Tempel, Hallen und Schiffswerften sind
nach ihrer wahrscheinlichen Lage dargestellt. Vor dem Hafeneingang find größere
Kriegsschiffe (Triereu mit Verdecken und drei Ruderreihen übereinander an jeder
Seite), sowie kleinere Handelsschiffe sichtbar. Tie langen Mauern, welche die Hafen-