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allergroͤßten aus und weil er einmal wußte, daß
es niut anders seyn koͤnnte, so trug er diesen ver⸗
gnuͤgt fort, ob es ihm gleich sauer wurde denn
er freute sich nun schon auf die Erleichterung sei⸗
er Arbeit wenn er an die kleinern Steine kom—
men wuͤrde.
Nun ging ihm auch alles gut von statten, und
er war froͤhlich bey seiner Arbeit, well ec das
Schwerste uͤberwunden hatte.
Welchem Arbeiter wollet ihr gleichen Kinder?
Dem der das Schwersie bis zuletzt versparte?
Oder dem der mit dem Schwersten anfing?
17. Die hoͤflichen Kinder.
En Herr reisete durch ein Dorf, vor welchem
eine Anzahl Kinder spielte. Ze naͤher er ihnen
kam, desto stiller wurden sieß und as vor ih⸗
nen vorbey ritt, blieben alle mit zu ihm gekehrten
Gesichte stehen, und nahmen ihre Huͤte ab. Ein
Paar aber lefen eilig voran, machten das Hecken
auf, und blieben so lange dabey stehen, bis der
Reisende heran kamn va suhen die Kinder den
Mann an, und gruͤßten ihn hoͤflich und beschen
den. Er dankte ihnen seh freundltch, und fragte
sie Welchen Weg er jensn de Rorsee nach der
naͤchsten Stadt nehmen muͤsse. Gleich kam einer
etwas naͤher, und sagte: Ich werde mitgehen
und den Herrn auf den lechten Weg bringen
D Herr freute sich ausserordentlich uͤber diese
boͤflichen und die nstfetgen gindennen griff in die
Tasche,