Das Natur- oder Landschaftsbild.
durch gebirgsbildende Kräfte reicher gegliedert worden, so daß Er-
.Hebungen und Senken häufig wechseln. Daher können folgende Land-
schaften unterschieden werden.
Landschaften. An die Alpen schließen sich, als deren nördliches
Vorland, das Schweizer Hügel- und Flachland und die Schwäbisch-
Schwab. Jura.
Lemberg (üb. 1000 m)
Donautal
Hochebene.
Jllertal
Kalkalpen.
Zugspitze (29(30 m)
Lechtal Inntal
Abb, 1 Durchschnitt durch deu östlichen Teil der Schwäbisch-bayerischen Hochebene von 30 nach NW
(20-fach überhöht.)
bayerische Hochebene (Abb. 1) an. Ihnen sind nordwärts stufen-
förmige Landschaften vorgelagert, das Lothringische und das Schwä-
bisch-sränkische Stufenland (Abb. 2), die zusammen mit der Ober-
Odenwald.
Steiger-Wald. Frank. Jura.
Regnitztal
Abb- Durchschnitt durch deu nördlichen Teil des Schwabisch-fränkischen Stufenlandes von W nach O
l20-fach überhöht.)
rheinischen Tiefebene das Südweftdentsche Becken bilden, sowie das
Böhmische Stufenland oder Böhmische Becken. Diese Landschaften
reichen nach N bis zur Mitteldeutschen Gebirgsschwelle, die durch
einen höheren Zug westöstlicher Gebirge gebildet wird, und in die
von N her Tief-
Hohes Venn.
Cölner Bucht
Bille
Erftbecken Rheinbecken
Ederkopf (690 m)
landsbuchten
eingreifen. Von W
nach 0 lassen sich
folgende Land-
schaften unter-
scheiden: Das
Rheinische
Schiefergebirge und die Cölner Bucht (Abb. 3), das Weser-
Berglaud und das Münsters che Becken, das Thüringisch-
Sächsische Hügelland lind seine Randgebirge, sowie die
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Abb. 3.
Durchschnitt durch deu südlichen Teil der Cölner Bucht
von WSW nach ONO (20-fach überhöht).