Verlag von B.G.Teubner in Leipzig und verlin
Werktätigkeit in der höheren Mädchenschule. SK.SÄÄ
von Alwin pabst. Geh. ITC.1.40.
„Auf das Werk soll an dieser Stelle besonders empfehlend aufmerksam gemacht werden. Venn der
Verfasser, der als praktischer Schulmann aus reicher Erfahrung urteilt, gibt nicht bloß Kufschluß über die
einzelnen Tätigkeiten dieses Fachs (Formen, Aussckneiden. Zeichnen und Malen, Papierfalten und Stäbchen-
legen), sondern auch reichhaltige Stoffverteilungen, so daß diese Schrift bei der Einführung dieses Unter-
richtszweiges als völlig ausreichende und erschöpfende Grundlage benutzt werden kann." (Deutsche warte.)
TDpfl 1111* Em Büchlein für theor. u. prakt. Selbstbildg. von E. Weber.
UZl tvcy jiu oeiujeiltiuiljl. mtt 82 Kbb. u. I färb. Tafel. Geh. m. 1.-, geb. m. 1.25.
Das vorliegende Werk bietet eine auf Geschichte und Psychologie gegründete kurzgefaßte Theorie der
zeichnerischen Darstellung und eine durch zahlreiche Skizzen illustrierte Anleitung zu eigenen praktischen
versuchen. (Es wird daher allen, welche autodidaktisch sich zum Verständnis fremder Werke, wie zu
eigener Betätigung durcharbeiten möchten, ein willkommener Führer sein.
Die Technik des Tafelzeichnens.
rungsheft mit 6 Illustrationen. 2. Auflage. In Mappe M. 6.—
»was Weber hier bietet, ist eine Fülle von Wandtafelzeichnungen, weißen und farbigen, in Strich-
und Flächenmanier, wie sie nach seiner Meinung der Lehrer im Unterricht zur veranschaulichung seines
Lehrstoffes zu entwerfen hat. Glücklich die Kinderschar, deren Lehrer ihnen solche Feste des Auges be-
reiten kann ! Zur Nachfolge aneifern wird dieses große Muster, und daß damit ein Strom der Freude
und eine Fülle anschaulicher Erkenntnis — der besten, die es gibt! — in unsere Schulhäuser hinein-
geleitet werden würde, steht außer Frage. Darum auf, Rollsgen, nehmt die köstliche Gabe in klugen-
schein und lernt eure eigene Praxis dadurch befruchten." (Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung.)
Angewandtes Zeichnen. ron
„...Die Schrift wird ihr gut Teil beitragen zur Klärung der heute noch verworren und extrem
sich bekämpfenden Auffassungen und Richtungen? denn sie ist die klare, in sich geschlossene, begründete
Stellungnahme eines für den Lehrberuf in seltenem Grade begabten Lehrers, und aufgebaut auf eine
mehr als durchschnittliche Herrschaft auch über das rein Technische des Faches. Das Buch ist zugleich ein
kleines Muster dafür, wie man von einer Detailfrage den Zugang zu den großen Zeitgedanken der pädago-
gischen Bewegung findet." (Zeitschrift für pädagogische Psychologie und experimentelle Pädagogik.)
Das darstellende und schmückende Zeichnen in der Volks-
schule auf der Grundlage der Krbeitsidee. ?Taf8nu!.Z?"bbildun?en
im Text, Kart. M. 2.—
Der Verfasser baut sein System nicht auf die geometrischen Eigenschaften der Linien auf, sondern
macht sich den Formenreichtum und das Formenleben außerhalb ihres Bannkreises zunutze, um die Kinder
zu einem rechten Formenverständnis zu führen und den Zeichenunterricht zu einer lebensvollen Formen-
künde zu gestalten. In unserer Zeit, die von Evolutionsgedanken durchdrungen ist, geht er von den
zweckmäßig gestalteten Natur- und Kunstformen aus, schließt seine Unterweisung an wirklich vorhandene
Dinge an und lehrt den Zweck der Objekte begreifen, lehrt die durch Material und Aufgabe bedingten
Eigentümlichkeiten erfassen, und führt so vom Verständnis des Eharakteriftischen zu dessen Wiedergabe, so
daß sich in der schließlich fertiggestellten Zeichnung gleichsam das warum der Einzelerscheinungen
typisch widerspiegelt.
Wandtafel und Kreide im Elementarunterricht. JSi2"'«?'ffi
Die Erziehung der Anschauung. fÄSftÄS™'
„Ein Buch, das von Anfang bis Ende auf dem uns allen so wohlbekannten und dennoch so oft über-
tretenen Grundsatz Pestalozzis steht. Der Verfasser versteht es, das schwierige Problem in äußerst
interessanter weise zu behandeln und selbst wohlbekannten Sachen neue Seiten abzugewinnen. Meines
Erachtens ist das Werk eine wertvolle Bereicherung der Literatur über die Frage und weitgehender
Beachtung wert." (Die Kreide.)
Betrachtungen über mathematische Erziehung vom Uinder-
fite ■Mit* IT-tttttrtrft+n-f von B. Branford, Divisionsinspektor am Londoner
garren VIS zur UNiversliar. County Council. Deutsche Bearbeitung von Dr.
Rudolf Schimmack, weil. (Oberlehrer am Gymnasium und privatdozent an der Universität Göttingen,
und Dr. Hermann weinreich, Oberlehrer an der Gberrealschule in Güttingen. Mit 114 Figuren
im Text, l Titelfigur und l Tafel. Geh. M. 6.—, geb. M. 7.—
Die feinsinnige Psychologie, die echte aus langer Erfahrung gewonnene pädagogische Einsicht, der
philosophische Weitblick und das tiefe historische Verständnis, womit das Buch geschrieben ist, recht-
fertigen durchaus die deutsche Bearbeitung des englischen Originaltextes, der mit des Verfassers Zu-
stimmung eine Reihe nützlicher Anmerkungen erhalten hat. ver leitende Gedanke des ganzen Werkes
ist eine Anwendung des sog. biogenetischen Grundgesetzes auf den mathematischen Unterricht Für die
Fülle der hieraus entspringenden Anregungen wird.man auch bei abweichendem Grundstandpunkt dankbar
sein, zumal der einsichtsvolle Verfasser auf seine Überzeugung im einzelnen keineswegs eingeschworen
ist, vielmehr stets die Erfahrung als letzte Instanz in Erziehungsfragen anerkennt.
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