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Von der ganzen Oberfläche
Iheils aus Flüssen, Strömen und Negenwasser entsteht, ist
ein sehr breites Wasser, um und um mit Land umgeben,
darzu gehören;
Seen, deren Wasser in langen, breiten und tiefen Bet¬
ten langsamer als Flußwasser fließt, und schiffbar ist.
Die grossen Seen werden auch Meere genant.
Stehende Seen, so klein und nicht schiffbar sind.
Teichwaffer, so in engen und tiefen Graben steht.
Sumpfwafser, Pfuhl, Morast, Pfütze, so sich auf
flachen und niedrigen Boden der Erde befindet.
§. i6. Dasjenige, was auf dieser Oberfläche, so aus
Land und Wasser besteht, erzeugt wird, gehört entweder
zum Steinreiche oder zum Pflanzenreiche, oder zum
Thierreiche,
§. 17. Das Steinreich oder die Mineralien und
Loßilien. sind veste leblose Körper des Erdbodens, so ohne
einigen in Röhren oder Adern enthaltenen Safte wachsen,
und an Grösse zunehmen. Dazu gehören;
Die Erden, deren gröbere Theile schlecht zusammen han¬
gen, und sich leicht mit Fingern zerreissen lassen. Aus-'
ser der Garten Thier- Torf- oder wurzelerde
gehören hieher die Rreiden, Thonarren und der
Sand.
Die Steine, deren Theile starker Zusammenhängen, als:
Kalkstein, Sandstein, Marmor, Alabaster, Schiefer,
Magnet, Kiesel, die Edelsteine, Amiant, Asbest, Bims¬
stein, Bezoarstein und Feldsteine.
Die Salze, welche sich im Wasser auflösen lassen, und
einen scharfen Geschmack haben, als: Küchensalj, so
entweder aus Steinsalz, Meersalz oder Brunneusalze
bestehet, Salpeter, Alaun, Vitriol, Salmiak und
Borax. -
Die Schwefel oder Erdharze, so int Feuer brennen,
als : Schwefel, Bergtheer, Judenpech, Gagath, Stein¬
kohlen, Bernstein und Ambra.
Die Halbmetalle, deren Körper im gelinden Feuer schmel¬
zen, sich aber nicht hämmern lassen, als: Kobald,
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