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Wird das deutsche Königtum d-as Kaisertum des Abendlandes be¬
haupten, im Kampfe gegen die Päpste, Italiener, Byzantiner und
Sarazenen?
Kulturelle:
Wird die Christianisierung der Dänen, Slawen und Ungarn fort¬
geführt und vollendet werden?
Welchen Einfluß gewinnt die höhere Kultur Italiens auf das mit
ihm in einem Kaisertum vereinigte Deutschland?
§ 44. Non Otto I. bie ju Heinrich IV.
1. Die Kaiser bis zu Heinrich IV.
Das sächsische Herrscherhaus.
1. Gem. Hatheburg — Heinrich s., f 936 — 2. Gem. Mathilde.
Tharrkrrrar. Otto l., Heinrich v. Bayern, Bruno,Gerberga.
1973. 1955.
1. Gern Edith. 2. Gem. Adelheid.
Liudolf, Liutgart, Otto II., Heinrich der Zänker,
1983. f 995.
! I,
Otto III., Heinrich II. — Kunigunde,
f 1002. 1002—1024.
1. Gemahlin Edith — Otto I. - 2. Gemahlin Adelheid
Liudolf, Liutgart, Otto II. — Theophano.
Otto' III.
Das salische Kaiserhaus.
Otto I.
I
Lrutgart — Konrad der Rote, f 955 auf dem Lechfelde.
Otto, Graf im Wormsgau, j 1004.
Heinrich, Graf. Bruno (Papp Gregor V.), Konrad, Herzog von Frankens
t 999. f 1011.
Konrad II., Kaiser - Gem. Gisela. Konrad, 1039.
j" 1039.
Heinrich III. — 2. Gem. Agnes von Portiers,
f 1056.
Mathilde, Heinrich IV, f 1106.
Konrad, f 1101, Heinrich V., f 1125, Agnes.
Das Königtum beruhte auf einer Verbindung von Erblich¬
keit und Wahl, doch hatte das Erbrecht größere Macht. Wir er-
B ä r, Deutsche Geschichte. III. g