n6 AllgemeineWeltgesch. Erster Haupttheil.
I. d. W.
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Z2ZI.
Cecrops
und The¬
seus re¬
gieren zu
Athen.
Um 2426.
stenthells rhre Zuflucht auf die Inseln und
an dre asiatische Seeküste zu nehmen. Sei¬
ne Nachkommen nahmen beynahe ganz Griechen¬
land , die Halbinsel dazu gerechnet, ein: daher
bekamen von fernem Sohne Hellen, in spatern
Zeiten alle Griechen den Nahmen Hellenen.
Ein anderer seiner Söhne, AmphiktyoN/Kö¬
nig von Athen, stiftete das Gericht der Am-
phiktyoneN/ oder eine gemeinschaftliche Ver¬
sammlung vieler Staaten, im eigentlichen Gne-
chenlande, zur Veylegung ihrer Streitigkeiten,
und zu andern Verathschlagungen. In die¬
sen Zeiten nahmen die Griechen von den Aegy-
ptiern ihre zwölf große Gottheiten/ und
bald auch andere Kenntniße an.
XX. Denn mittlerweile, daß drese allgemeine
Veränderung inGriechenland vorgieng, entstan¬
den auch viele besondere, durch welche Relrgion,
Gesetze u. Gebrauche eme andereGestalt bekamen.
Noch vor dem Deucalion war Cecrops aus
Aegypten nach Attica, wie diese Landschaft in der
Folge hieß, gekommen. Er bauete Athen;
führte die Verehrung des Jupiter, als des
höchsten Gottes, em; lehrte die Griechen Altäre
und
XX. Fielen auch in andern Gegenden Griechenlands be-
trachtlicheVeranderungenvor? und wo zuerst? — Wer
. war Cecrvps ? — Was hat er für Anstalten getrosten ? —
Welche unter seinen königlichen Nachfolgern find beson¬
ders denkwürdig? — Wodurch ist Theseus ein verdien¬
ter und berühmter König geworden? — Welcher war
der letzte König von Athen? und wodurch erlangteerei¬
nen ungemeinen Ruhm? — Was für Regenten kamen
nun an die Stelle der Könige zu Athen? — Unter wel¬
chen Abwechselungen? — Welche griechische Pflariz-
staote wurden um diese Zeit ausserhalb Griechenland
angelegt?