si8 ßHauptth.NeuereGesch.VIIIBuch
gcistcrung bearbeitet. Dir Namen einiger ihrer
berühmtesten Schriftsteller sind schon in der deut-
scheu Geschichte genannt worden. Ihre Handel«
schafr, und die häufigen schönen Mannfacturen,
durch welche dieselbe erweitert worden ist, haben
durch ihre Lage zwischen Deutschland, Frankreich
und Italien sehr viel gewonnen. Noch leben
unverfälschte deutsche Sitten in sehr vielen
Schweizern; ihre gerade offene Gutherzigkeit wird
überall geschätzt. Allein die fremden Rriegs-
drenffe, in welche von Zeit zu Zeit so viele unter
ihnen treten; die Vvirksamkeit Oes Geldes, und
die Bekanntschaft mit der benachbarten französi¬
schen Lebensart: alles dieses hat in den Sitten
eines Theils der Nation, wie bey den übrigen
Deutschen, Veränderungen hervorgebracht, wor¬
unter der starke männliche Geist nicht wenig ge.
litten hat.
Zwcytcr Anhang.
Grundriß
der Geschichte der vereinigten Nie¬
derländer.
I.
Geselchte /Ain anderer Freystaat, gleichfalls durch das
land?uiner ^ Betragen Von Fürsten aus dem Hause Oe.
den Rö- sterreich veranlaßt, und der sich auch von der Ho.
mera, heit