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Von Spanien.
1. ) Die balkarischen, als:
a) Mallorca oder Majorka,
wo Palma F. B. U. nebst
vielen kleinen Inseln dar-
unter Cabrera.
d) Minorka, (Cngländisch^,
wo Porto Mavn H. F.
2. ) Dieplthyusischen, als:
a) Ivika, wo Ivika.
b) Formcntera, so letzt wüste
ist.
Anmerk. i. Die Uoberschrrft
Monarchie seit 147? bestanden.
Aur Krone von Arragvnien ge,
hörte Arragvnien, Valencia, Ca-
talonien und das Königreich
Mallorka.
Anmerk. 2. Ausserhalb Eu¬
ropa besitzt die Krone Spanien
in Afrika die canarischen Inseln
nebst verschiedenen Oertern indec
Barbarey, als: Ceuta, Penon
de Vele;, Oran und Masalqui-
vir; in Asta die philippinischen
der ;um Grunde gelegten Landaber maliillischen und die latro-
karte, theilt Spanien in die;wey!»ischen ober Diebesinseln; in
.^auptreiche Arragvnien und Ca-Amerika aber den größten und
siilieri, als woraus die spanische!reichsten Lheil.
Spanien ist größtcntheils bergigt. Die größten
Gebirge sind:
1. ) Das pyrenaische, so so Meilen lang und 27 breit
ist. Ueber dieses Gebirge gehen fünf enge Wege
nach Frankreich, davon der oberste von St. Sebastian
nach St. Jean de Lu; und der unterste aus Catalonien
nach Perpignan zu die gewöhnlichsten sind:
2. ) Los Alpuxarras in Granada, so von katholischen
Mauren bewohnt wird.
z.) Sierra Morena in Andalusien. Die übrigen
größten gebirgigtcn Gegenden werden auf der Karte
durch die Wörter Sierra oder Montes angezeiget.
Die äußersten Vorgebirge sind l.) Capo Finís Terrä
in Galicien; 2.) de Crenr in Catalonien; z.) Capo Mar¬
tin in Valencia; 4.) de Palos in Murena, und s.) de
Gates in Granada.
Die meisten Hauptflüsse fallen ins atlantische Meer,
als: Minho in Galicien, Duro in Altcastilien,' Leon
und Portugall, Tajo und Guadiana in Neucastilien-
Estremadnra und Portugall, und Guadalquivir in Anda¬
lusien ; ins mittelländische Meer aber fällt der Fluß Ebro,
so aus Altcasiilien durch Arragvnien und Catalonien strömet.
Die Witterung ist in nördlichen Gegenden kühl und
f»uchr.