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Wen.
Die Insel IXVtV (Pdttlo VOay) ist der gewöhnliche
Verbammngsort des Kaisers von Atchin.
Ausgeführt wird aus dieser Insel, Gold, Spialter, (von
diesem jährlich allein auf auderlhalb Millionen Pfund,) Pfeffer,
Kampfer und Kampferöl-, Bensoin, Schwefel, Sapanholz,
Schildkröten, Ambra, Drachenblut, Rötlings, oder Spanisch
Rohr, Harz, Baumwolle, Elfenbein, Vogelnester.
Nordwärts von Sumatra liegen die £Ticobärifcixrt
und die Andamamschen Inseln.
Dw NicobanjcHcn Inseln haben von der grossen Insel
)Dircsbar ihren Namen erhalten. Einige Cocosplantagen sind
hier. Oie Dänische Ostindische Compagnie hat hier seit 1756
ihre Etablissements. Wegen des ungesunden Clima stud sie
im I. 177g wieder verlassen worden. In den neuesten Zeiten
hat das Oestreichische Haus sie in Besitz genommen, obgleich
die Krone Dännemark noch ihr Recht darauf behalten hat.
Auf der Insel tXancauxvcvi ist im I. 1768 von dem
bey Tcanquebac blühenden Etablissement der Evangelischen
Brüder eine Mißion angefangen worden.
Die 2inDamamfcbeit Inseln liegen nördlich von den
Nicobarsschen Inseln. Oie größte ist Andamana.
23. Die Insel Ceylon oder Sela».
Insel (f. r> Sh. S. 300.) hat 1730 Ümdralmeilen,
folglich ist sie grösser als die Insel Irland.
Unter den Bergen ist der Adam vornehmlich zu
merken, die Einwohner glauben, daß Adam und Eva darin
begraben liegen. Die heidnischen Priester verrichten auf diesem
Berge ihren Gottesdienst.
Zu den im 2. Th. angeführten Produkten gehören auch
Pfeffer, Kaffee, Mango, Ebenholz, Re»s, Zucker, Gold,
Silber, Diamanten. Die Perlenfischerey ist jetzt nicht mehr
so einträglich als ehemals. Aus dem Oel von der Frucht des
Zimmets werden hier Lichter blos zum Gebrauch des Kaisers
von Candy gemacht, welche einen ungemein angenehmen Geruch
von sich geben.
Selan wird von 2 verschiedenen Völkern bewohnt, von
denen die Nördlichen VOadas, die Südlichen LmZalejer
heissen.
Die