ZZ4 vm. 2, Etwas von den Pflanzen. 
und nach und nach in mannigfaltige Aeste ausgebreitet. 
Deswegen rechnet man sie itzund unter die Gewürmer. 
tcn. Hcrgegcn gewisse Schwämme oder Pilze unter 
die Lhicrpflanzen. 
2) Etwas von den Pflanzen. 
Tab. XXL Nr. z. 
Auf dieser Tafel finden wir Pflanzen und Theile der- 
^ selben obgebildet. Da ist(a. i.) ein Daum mit 
Wurzel, Stamm und Gipfel. Cr bat Aeste und 
Zweige, an denen die Blätter, dieBlüthen und die 
Frucht, aus schuppigen Knospen oderAugen(s), nach 
und nach Hervorkommen oder entwickelt werden. Ein 
grosser Baum entspringt aus einem kleinen befruchteten 
Saamenkorn, oder Kerne (5), wenn dessen innere Theile 
durch Feuchtigkeit und Warme der E> 'oe, die ihn um- 
giebt, hinlänglich in Bewegung kommen, um den 
Keim mit den niedergehenden Wurzeln und den- 
aussteigenden Stammen herauszutreiben. Derselbe 
Keim wird anfangs, fast wie ein junges Vögelchen 
im Ey, von den innern milchahulichcn Theikcn seines 
Saamens genährt, und darauf von den zusiiessenden 
grobem Saften gestärkt und ausgedehnt. Der Saa. 
men einiger Pflanzenarten (6) steigt in die Höhe, 
wirft seine Haut ab, wie ein auskriechendes Huhn, 
eben seine Schale, und stellt die dicken Saamcnblatkcr 
und die innern Herzblätter dar. Narb und nach be. 
kömmt das Würzelchen haarähnliche Fasern, und her. 
nach holzige Aeste, welche, wie die Säugrüssel der 
Thiere, nur nach derjenigen Seite sich am meisten 
ausbrei-
	        
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