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fen durch Zdeen bekämpft, die Trugbilder der fal¬
schen Staatslehre durch den erleuchtenden und er¬
wärmenden Strahl der achten, für Vernunft, Frei¬
heit und Gerechtigkeit wirkenden Staatsweisheit
zerstreut werden sollen. Pitt aber, der das Ge¬
bäude des gesellschaftlichen Zustandes durch die Mit¬
tel der Cabinets-Politik retten wollte, machte sich
und sein Streben durch diese Mittel so verhaßt,
daß der Widerwille gegen ihn sogar den Abscheu,
den die Revolutionögrauel einflößten, verminderte.
Die blutgierige Tyrannei des Convents wurde von
Vielen mit dem wüsten Machiavellismus des Bri¬
tischen Ministers entschuldigt, der sich in anderer
Form auch alles für erlaubt halte. Und wie hatte
Pitt's System die Nationen ansprechen, ihren
Muth entzünden, und die Ueberzeugung aller Bes¬
sern gegen die zerstörenden Grundsätze der Revolu¬
tion vereinigen sollen, da es nicht einmal im Stan¬
de war, die Cabinette, deren Sache zunächst im
Spiele war, zusammen zu halten, und mehrere
Genossen des zur Rettung der Thronen geschlosse¬
nen Bundes es darauf anlegten, einiges Geld zu
verdienen, indem sie weniger Soldaten stellten, als
ihnen durch die Subsidiengelder vergütigt wurden.
Die einzige Macht, die eine Verwendung zu
Ludwigs Gunsten versucht hatte, war Spanien.
Der in Paris befindliche Geschäftsträger derselben
brachte wahrend des Prozesses ein Gesuch um Auf¬
schub an den Convent, der es jedoch unbeachtet
ließ, und zur Tagesordnung überging. Denn Spa¬
nien ward wegen seiner politischen Nichtigkeit (ei¬