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neo, Celebes, Timor rc., ganz Java nebst Ma dura
«„& die Molukken- oder Gewürz-Inseln; a) in Afrika,
Niederlassunaen auf Guinea; und 3) in Amerika, einige west¬
indische Inseln und auf dem festen Lande von Südamerika die
Colonie Surinam. Sämmtliche Colonien enthalten ungefähr 5aoc»
Q. M., und mit den Gebieten der inkand. Fürsten von Java, die
fast ganz von den Niederländern abhängig sind, über 6 Millionen <K.
Die Schweiz oder H e l v e t i e n.
Dieses Land gränzt gegen N. und O. an Deutschland,
gegen S. an Italien, und gegen W. an Frankreich. Die
Größe betragt gegen 800 Q. M.
Die vorzüglichsten Flüsse sind: der Rhein, der Rho¬
ne, die Aar, der T e ssl n o und der I n »«. An Seen ist die
Schweiz reich, als: der Bo den fee, der Genfersee, der
Lago inaggiore, der Neuen bürge r-, der Z ü r ch e r-, der
Mur t n e r-, der Vierwaldtstadter- und der Biele r-
s t e. Die Schweiz ist durchaus ein Gebirgsland und das
höchste Land in Europa, denn hier befinden sich die Alpen,
das europäische Hauptgebirge. Die höchsten Spitzen dieser
Alpen sind : der M o n t r o s a, der St. Bernhard, der
Siinplo n, das F i n st e r a a r h o r n, die Jungfrau, der
Furka rc. Alle diese Gebirge sind mit ewigem Schnee be-
deckr; in den Thalern und auf den niederen Gebirgen sind vor¬
treffliche Viehweiden. Das Ctinia ist wegen den vielen und
hohen Gebirgen rauh und kalt, doch in den Thälern und an
der italienischen Gränze herrscht oft eine drückend heiße Lus».
Die Products sind: Alle Arten Hauschiere, viel Wildprer,
Gemsen, Steliiböcke, in »nanchen Gegenden Seidenbau, nicht
hinreichendes Getreide, alle Garten- und Feldfrüchte, viele
Waldungen, wenig edle, mehr unedle Metalle, Mtueralguel-
len und ein einziges Salzwerk im ganzen Lande.
Die Zahl der Einwohner beträgt über 2 Millionen, wo¬
von der größere Theil zur reformirten, der kleinere Theil zur
katholischen Kirche gehören. Ern Theil spricht deutsch, einer
französijch, einer italienisch und einer rornanisch oder churwä-
Ilsch. Die Schweizer sind sehr indüstriös und fleißig. Ihre
wichtigsten Fabriken bestehen in Seidenarbelten, worin sie es
vorzüglich in der neuesten Zeit so weit gebracht haben, daß
dre Franzosen und Italiener nicht mehr mit ihnen concuriren
können; Papier-, Tuch-, Spitzen-, Leinwand- und Metall-