Die Hauptinseln.
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Wollen und Denken in den ungeheuern, zwar hartnäckig
widerstrebenden und dennoch wehrlosen Koloß ein. Je
kolossaler ein Festland ist, um so mehr sind seine Volker-
gebiete einander fremd nud entgegengesetzt, um so schwächer
ihr Zusammenhang; um so langsamer und träger auch
das geistige Leben der Völker, um so schwieriger, ge¬
hemmter eine allgemeine Bewegung seiner Lebenselemente;
um so gewaltiger Muß auch die Kraft sein, die sie in
Fluß bringen soll. Europa aber ist doch schon der Kopf
des Riesenrumpfes geworden.
Asiatische Reiche:
Q.M.
Mill.
1.
Arabien
c. 40,000
c. 5
2.
Turkestan, Turan
„ 37,000
„ 6
3.
Persien, West-Iran
„ 26,000
„ 8
4.
Ost-Iran, Afgh. und Betn.
„ 11,500
„ 6
5.
Nepal rc. in Vorder-Jndien
„ 5,320
„ 3
6.
Barma, Siam, Annam
„ 31,300
„ 20
7.
China's Reich
„ 203,820
„ 472
8.
Japan
„ 18,000
„ 37
Zusammen
c. 373,940
c. 557
Europa' s Besitz inAsien:
Q.M.
Mill.
1.
Asiatische Türkei
31,600
16
2.
Asiatisches Rußland
270,534
8'/-
3.
Britisches Asien
c. 74,493
196
4.
Holländisch Indien
28,923
20
5.
Spanische Besitzungen
„ 2,507
c. 2
6.
Besitz Portugals
„ 202
„ 17#
7.
Besitz Frankreichs
2,424
., 2
c. 436,600
c. 246
Beide zusammen
c. 810,000
c. 800