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Wie lautet der Anfang unseres Gedichts? Wer giebt uns die
weiße Milch? Wie ist die Kuh heute? Warst du auch schon einmal
betrübt? Warum? Der Kuh ist wohl auch etwas Unangenehmes
oder etwas Trauriges widerfahren. Wo sprang sie gestern? Auf
der grünen Wiese. Mit wem? Mit dem Kälbchen. War sie gestern
auch traurig? Wie denn? Fröhlich. Weshalb sie gestern nicht traurig
war, werden wir nachher hören. Wie spricht die Kuh heute? Wes¬
halb kläglich? Es liegt in ihrer Stimme etwas Klagendes, Weh¬
mütiges; es klingt, als ob sie andern ihr Leid klagen wollte. Was
thun die Menschen, wenn sie traurig und betrübt sind? Wonach wird
die Kuh gefragt? Was soll sie sagen?
Wer ist gekommen? Wann ist der Fleischer gekommen? Wessen
Vater ist Fleischer? Was kaufen wir von ihm? Was hat der Fleischer
der Kuh genommen? Wie sieht ein buntes Kälbchen aus?
Der Fleischer hat das Kalb gekauft. Es will aber nicht mit.
Was thut er? Er hetzt die Hunde ihm nach. Was gab er ihm so¬
gar? Manch harten Schlag. Womit?
Wenn das Kälbchen sieht, daß die Mutter nicht folgt, so will es
wieder umkehren und will nicht weiter gehen, bis der große Hund
des Fleischers es in die Beine beißt. Dann muß es wohl! Das
sieht gar traurig aus. Und darum ist auch die Kuh so sehr betrübt.
Was macht der Fleischer mit dem Kälbchen? Er macht es tot. Wes¬
halb? Wodurch nützt uns also das Kalb?
Wo darf das Kind bleiben? Bei den Eltern. Wie ist das Kind,
wenn es bei den Eltern ist? Froh. Worüber freut es sich? Daß es
uoch Eltern hat.
Z. Verknüpfung.
Es ist gar traurig, wenn dem Kinde die Eltern gestorben sind.
Wer hatte keinen Vater und keine Mutter mehr? (Siehe „Die Stern¬
thaler!") Wie meinen es deine Eltern mit dir? Wie haben sie dich?
Hast du deine Eltern auch lieb? Wer will das so haben? Der liebe
Gott. Sprecht: Ich habe meine Eltern sehr lieb, denn sie lieben
mich auch und sorgen für mich.
Zusammenfassung.
1. Die Kuh sprang gestern recht fröhlich mit dem Kälbchen auf
der grünen Wiese. 2. Heute ist sie sehr betrübt. 3. Was fehlt der