141 
Wie lautet der Anfang unseres Gedichts? Wer giebt uns die 
weiße Milch? Wie ist die Kuh heute? Warst du auch schon einmal 
betrübt? Warum? Der Kuh ist wohl auch etwas Unangenehmes 
oder etwas Trauriges widerfahren. Wo sprang sie gestern? Auf 
der grünen Wiese. Mit wem? Mit dem Kälbchen. War sie gestern 
auch traurig? Wie denn? Fröhlich. Weshalb sie gestern nicht traurig 
war, werden wir nachher hören. Wie spricht die Kuh heute? Wes¬ 
halb kläglich? Es liegt in ihrer Stimme etwas Klagendes, Weh¬ 
mütiges; es klingt, als ob sie andern ihr Leid klagen wollte. Was 
thun die Menschen, wenn sie traurig und betrübt sind? Wonach wird 
die Kuh gefragt? Was soll sie sagen? 
Wer ist gekommen? Wann ist der Fleischer gekommen? Wessen 
Vater ist Fleischer? Was kaufen wir von ihm? Was hat der Fleischer 
der Kuh genommen? Wie sieht ein buntes Kälbchen aus? 
Der Fleischer hat das Kalb gekauft. Es will aber nicht mit. 
Was thut er? Er hetzt die Hunde ihm nach. Was gab er ihm so¬ 
gar? Manch harten Schlag. Womit? 
Wenn das Kälbchen sieht, daß die Mutter nicht folgt, so will es 
wieder umkehren und will nicht weiter gehen, bis der große Hund 
des Fleischers es in die Beine beißt. Dann muß es wohl! Das 
sieht gar traurig aus. Und darum ist auch die Kuh so sehr betrübt. 
Was macht der Fleischer mit dem Kälbchen? Er macht es tot. Wes¬ 
halb? Wodurch nützt uns also das Kalb? 
Wo darf das Kind bleiben? Bei den Eltern. Wie ist das Kind, 
wenn es bei den Eltern ist? Froh. Worüber freut es sich? Daß es 
uoch Eltern hat. 
Z. Verknüpfung. 
Es ist gar traurig, wenn dem Kinde die Eltern gestorben sind. 
Wer hatte keinen Vater und keine Mutter mehr? (Siehe „Die Stern¬ 
thaler!") Wie meinen es deine Eltern mit dir? Wie haben sie dich? 
Hast du deine Eltern auch lieb? Wer will das so haben? Der liebe 
Gott. Sprecht: Ich habe meine Eltern sehr lieb, denn sie lieben 
mich auch und sorgen für mich. 
Zusammenfassung. 
1. Die Kuh sprang gestern recht fröhlich mit dem Kälbchen auf 
der grünen Wiese. 2. Heute ist sie sehr betrübt. 3. Was fehlt der
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.