Dritter Abschritt.
Rom.
r i.
das Land
und die auf
die Bildung
des alten
Rom am
meisten Ein¬
fluß gewin¬
nenden Bel¬
ker; die
Lufcier,
Sabiner und
Erstes Kapitel.
Italien im Algemeinen und Roms Alterthum.
Italien erhält, wie Griechenland durch zweie, so durch
Eine (aber rive vielfach verzweigte) Gebirgskette den An¬
haltepunct für die Gliderung und Aneinanderreihung sei¬
ner Landschaften.
Oestlich vom Col di Tenda an die Meeralpen ansto¬
ßend, zieht diese Kette von diesem Anfangspunct im Gan¬
zen von West-Süd-West nach Ost-Nord-Ost bis zur
Bocchetta; dann von West-Nord-West nach Ost-Süd-Ost
bis zum Monte Falterona. Von hier aus nach Monte
Sibilla im Ganzen durchaus von Nord-West nach Süd-
Ost; dann bis vhnfern des Monte Velino von Norden nach
Süden. Etwas nordwestlich vom Monte Velino wendet
sie sich wider in eine Richtung von Nord-West nach Süd-
Ost, und diese behält sie trotz unzäliger kleiner Abweichun¬
gen bis zum Monte Acuto, wo sie sich wider fast ganz
südlich (doch mit einiger Neigung gegen Osten) wendet
bis zum Monte Calistro; von da bis zum Capo Sparti-
vento zieht sie sich im Algemeinen von Nord-Nord-Ost
nach Süd-Süd-West.
Westlich von dieser Hauptkette zieht sich eine von
Flüßen vielfach durchbrochene Vorreihe zimlich parallel
mit derselben hin. Sie bcgint beim Monte Falterona.
Zwischen dem Monte Prato Magno und Monte Skalari
ist sie vom Arno durchbrochen; mehrfach kleinere westli¬
che Zweige nach den tuscischen Seegegenden sendend, zieht