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so wertvollen Brennstoffes. Dies ereignet sich in Schantung jetzt freilich
nur selten.
ftltmct und Boden sind hinreichend gut, daß sich die abgegrasten
Stellen aus dem Rest der Wurzeln und neu zugeführten Samen wieder
mit einem grünen, blütenreichen Teppich bedecken. Man gestattet ihm
auch, wie mir gesagt wurde, eine Entwicklung, indem an jeder Stelle
die Vernichtung in zweijährigem Umtrieb geschieht. Immerhin mutz es
auf den ersten Blick auffallen, datz im mittleren und südlichen China,
wo die Bevölkerung ebenfalls sehr dicht ist und die Berge ebenso in
früheren Zeiten entwaldet worden sind, eine autzerordentlich schöne
Strauchvegetation besonders von Azaleen, Rhododendren und vielen
andern Sträuchern mit Blätter- und Blütenpracht alle.Hügel bedeckt
und auch eine Baumwollvegetation sich stets wieder von selbst einstellt.
Man gelangt dort zu dem Schlutz, datz in den Monsunländern alle
Zerstörung die Baumvegetation nicht zu vernichten vermag wie in den
Mittelmeerländern, wo es im Sommer nicht regnet und der vernichtete
Wald sich nie wieder von selbst einstellen konnte. Denn hier in China
erneuern die sommerlichen Regen stets die Bedingungen für die Ent¬
wicklung der Samen und das Festwurzeln der Pflanzen im Boden.
Sind auch im Norden die Winter- und Frühlingsniederschläge geringer,
so sollte man doch den Sieg der Schaffenskraft der Natur über das
Zerstörungswerk des Menschen hier ebenfalls, wenn auch in etwas ge¬
ringerem Matz zu sehen erwarten.