on&n&yon&mon&Tcyx IX. Deutsches Familienleben, rororarararararo
brauen eines Kiefen der Cbbafage (der sich in dieser waldeseinsam-
keit zur Nachtruhe niedergestreckt) das spiegelblanke gefrorene Cis.
So erzeugt sich die nordische Mgthologie im nordischen Menschenkinde
fort und sott, vom Altesten bis zum jüngsten läge.
Mit diesem dunkeln wintermärchen kontrastiert wunderbar eine
lichtgetränkte Sommerszene, ein erntebild.
Uber mir der blaue, wolkenlose Himmel und mir zu Küsten die
goldgelben hohen Stoppeln des Weizenstrohs, durch die ich mir mit
meinen schwachen kurzen Beinchen in austerster Anstrengung einen
weg zu den weit entfernten Schnittern bahnen must und so in ein
Tabgrinth von aufrechtgestellten 6arben gerate, die alle viel höher
sind wie ich selbst.
Meine pulse Hammern, meine Augen schwimmen im tichtmeer
und an einer Stelle blitzt und glutet eine ungeheuere blankpolierte
Scheibe von Dukatengold, sodast ich mit der Hand über den Augen
nur mit Schmerzen und auf Augenblicke in das himmlische Schauspiel
blinzeln kann.
es war wohl der Schlust der weizenernte, denn vom Abend
desselben Tages steht mir eine fabelhafte öeschichte vor dem Sinn.
ich stehe mit allen hausmagden vor der Tür und eine hat mich
vor ihren Schost gestellt, va hören wir ein Seklapper wie von einer
Mühle, mit einem öelachter und öeschrei, als wenn die ganze Welt
närrisch geworden ist. in demselben Augenblicke reistt mich auch
schon die öesindemagd, meine besondere Aeschützerin, bei beiden Ärm¬
chen über ihren Kopf in die höhe, damit ich die «Baba,*» das alte
ernteweib,.sehen soll, die den Best des Wintergetreides bringt, es
war aber kein lebendiges Weib, sondern die scheustlichste lebensgroste
Strohpuppe, welche die Phantasie erdenken kann. Sie fast auf einem
Teiterwagen unter den 6arben, und von ihrem Kocke bedeckt (wie
mir hinterdrein offenbart wurde), mustte ein kluger junge die alte
hexe auf- und niederbewegen. Alle ernteleute fangen der Baba
Spottlieder nach und ein Stecken war vom Wirtschafter so künstlich
an der hintern Wagenachse befestigt, dast er, von den Speichen des
Bades abgeschnellt, ein Mühlengeklapper, und wenn der wagen rasch
fuhr, eine kolossale Aachtwächterschnarre effektuiette. Diese tolle Wirt¬
schaft ist in meiner Traumernte das Belief und ein Schlust, wie er
kurz vor dem erwachen zu fein psiegt.
II. Kinderionnfcig.
Haben wir großen Leute ihn auch noch, diesen Tag, an dem Gott
der Herr ausruhte, diesen Kindersonntag, diesen zauberischen Tag, air
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