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gewinnen. In der Nähe des Erdbodens öffnet er voller Angst die
drallen. Das Wiesel entfällt ihm, eilt davon und gewinnt glücklich
ein sicheres Nblsteck. Hermann Wagner. <Herzblättchens Naturgeschichte.)
114. Der Vöglein Abschied.
ffler klappert am Dache, inein Rindlein? Lsorch, horch! —
„Ade, lieber Bauer!" so rufet der Storch.
„Nun ade denn, du Dorf und ihr fleißigen Leut',
ihr wiesen, ihr Sümpfe, wir scheiden ja heut'!
Gott segne das kfüttchen, auf dein wir gewohnt;
er lass' es von Feuer und Stürmen verschont,
wenn lauer im Frühling die Lüfte dann wehn,
dann gibt es ein freudiges Wiedersehn. Ade! Ade!"
2. Vom Bache noch einmal trinkt Nachtigall schnell.
„Ade, liebe Fluren!" so singet sie hell.
„Ihr habt mich erquicket mit Speise und Trank;
ich hab's euch gedanket mit schmetterndem Sang.
Nun seid ihr ermüdet, wollt schlafen auch gehn, —
o, möget im Lenze ihr wonnig erstehn!
wir Vöglein, wir können so lange nicht warten.
Gott schirme indessen den schlummernden Garten! Ade! Ade!"
3. Zum Fenster noch einmal blickt Schwälbchen hinein:
„Ade, liebe Rinder, geschieden muß sein!
Ich hatte mein Nest an dem Fenster gebaut.
Ihr habet mit Freuden die Riemen geschaut
und gern auf mein Zwitschern des Morgens gehört
und habet mir niemals den Frieden gestört;
drum möge auch euch in Freud' und Gefahren
der Himmel die liebenden Eltern bewahren! Ade! Ade!"
Rudolf Löwenstein.
115. Die Mühle.
f. (§S klappert die Mühle am rauschenden Bach — klipp, klapp!
Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach — klixx, klapp!
(Er mahlet uns Korn zu dem kräftigen Brot,
und haben wir dieses, so hat's keine Not.
Klipp, klapp! klipp, klapp! klipp, klapp!
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