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in Breslau.
Ferdinand Hirt
Schone deine Sehkraft!
(Nachdruck verboten.)
J. fjal.tc deine Augen durch tägliches Waschen rein!
2. vermeide alles, was Blutandrang nach dem Kopfe erzeugt!
Darum halte deinen Körper bei der Arbeit möglichst aufrecht!
Sitze nicht mit gekrümmtem Rücken und vorgeneigtem Kopfe beim
Lesen, Schreiben und Zeichnen! Auch die den Blutumlauf hem-
mende, an dem Halse zu eng anliegende Kleidung (zu enger
Hemdkragen) wirkt schädlich auf die Augen.
3. Halte das Auge wenigstens 35 cm von der Arbeit entfernt!
wird das Auge genötigt, längere Zeit in geringerer Entfernung
auf einen Gegenstand zu sehen, so wird es geschwächt.
4. Ermüde das Auge nicht! Darum sieh nicht ununterbrochen
längere Zeit auf den and! Nichte das Auge zu¬
weilen in die Lerne! « — holung nach der Arbeit ge¬
währt auch für das ! A ~ n und Spielen in freier Luft.
5. Unterlaß das Lesen ^-» > Zeitungen mit zu kleiner
Schrift! Es strengt ! ^ - ----- ehr an.
6. vermeide das Arbeit JE rs das Lesen bei schwacher
- N
Beleuchtung und tn w : g! Das Auge wird dabei
zu sehr angestrengt, ^ )ächt und allmählich krank.
Iburzüchtigkeit wird erzeugt di ? ^ in der Ràde und Sehen bei ungenügender
Beleuchtung. Die Helligkeit beim O so groß sein. Laß ein gesundet» Äuge diese
Perlschrift auf 0.5 m Entfernung " rmag.
k sFortsetzung auf der andern Imlenseite des Einbands.) ,