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143. Will sehen, was ich pen 
vom Büblein auf dem Eis. 
Friedrioh 6ull 
Xin derheimat in Liedern. Volxsausgabe Gutorslon. 1875. B8. 94. 
Zueet Weihnaehtsbuder- Berlin. 1840. 8. 25.1 
1 Gefroxen hat es heuer noch gar kein festes Eis. 
36 Biblein sleht im Welher und spricht so zu sich leis: 
Ich will es einmal wagen, 
e es muß doch nagen.“ — Wer weiß? 
Das Büblein stampft und hacket mit seinem Stiefelein 
s aus einmal knacket, und krach! schon bricht's hinein 
Das Bublein platscht und krabbelt 
Is wie in Krebs und zappelt mit Schrein. 
„O helft, ich muß versinken in lauter Eis und Schnee! 
H helft, ich muß ertrinken im tiefen, tiefen See!“ 
War nicht ein Mann gekommen, 
der sich ein Herz genommen, o wehl! 
Der packt es bei dem Schopfe und zieht es dann heraus 
Dom Fuße bis zum Kopfe wie eine Wassermaus. 
Das Büblein hat getropfet, 
der Vater hat's geklopfet zu Haus. 
144. Winters Abschied. 
Aeinrion Lossmann von kFallersleben. 
Linderueder. Vrsto vollstundige Ausgabe. Borlin. 1877. 5. 206. 
Zue vat in;: hnteebten geordnets Sammlang us, von EVrnst Riehter. 1. Abt. 
Brenan. 1836 No 391 
Winter, ade! Scheiden thut weh. 
Aber dein Scheiden macht, 
daß jetzt mein din lacht. 
Winter ade! Scheiden thut weh. 
Winter, ade! Scheiden thut weh. 
Gerne vergess' ich dein, 
kannst immer ferne sein. 
Winler, ade! Scheiden thut weh. 
3 Winter, ade! Scheiden thut weh. 
Gehst du nicht bald nach Haus, 
lacht dich der Kuckuck aus 
Winter, ade! Scheiden thut weh 
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