fullscreen: Quellen-Lesebuch für den Unterricht in der vaterländischen Geschichte

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den Marquis d'Argens; Gellerts Gespräch mit Friedrich d. Gr.; Lobrede 
auf Friedrich d. Gr. von I. I. Engel; Aus „Mein Leben" von I. G. Seume; 
Aus der Rede an die deutsche Nation von Fichte; Briefe von Gneisenau, 
der Königin Luise, Körner; Das preußische Volk im Jahre 1813 von 
E. M. Arndt; Deutschlands Heil von Görres; Charakterzüge aus dem 
Leben Friedrich Wilhelms III. von Eylert; Friedrich Wilhelms III. letzter 
Wille; Der Kriegsvorwand im Jahre 1870 und die Kapitulation von Sedan 
aus dem Generalstabswerk; Der Brief König Wilhelms I. über die Schlacht 
bei Sedan. — Auszüge aus dem Krankenversicherung^, dem Unfall¬ 
versicherungsgesetz und dem Gesetz betr. die Jnvaliditäts- und Alters¬ 
versicherung der deutschen Arbeiter habe ich fehlen lassen, weil die bezeichneten 
Gesetze durch den Rechenunterricht den Schülern hinreichend bekannt werden. 
— Die Abschnitte über die preußischen Staatsbehörden (S. 411) und die 
deutschen Reichsbehörden (S. 456) sind selbstverständlich keine Quellensätze, 
sondern Auszüge und Zusammenstellungen aus einschlägigen Werken. Die 
weiteren Ausführungen Über die Selbstverwaltung (S. 411) und das Ge¬ 
richtswesen (S. 415) werden gewiß Billigung finden. 
Das Quellen-Lesebuch ist in erster Linie für die Hand des Schülers 
bestimmt. Es soll zur Belebung und Erweiterung des Geschichtsvortrags 
des Lehrers dienen und zwar so, daß die Quellenstücke je nach ihrer Art 
unmittelbar in den Vortrag des^LeMxL-Lch^iMgen oder nach demselben 
gelesen, erläutert und besprochen werden, oder aber auch so, daß sie den 
Ausgangspunkt der Geschichtslektion bilden. Viele Stücke können nach dem 
Unterricht der Privatlektüre überlassen werden. 
Möchte das Buch Hilfe leisten, den Geschichtsunterricht in unfern 
Schulen mehr und mehr erziehlich zu gestalten, daß der Anschluß an die 
idealen Güter, die unser Volk zu hüten die Aufgabe hat, immer inniger 
und allgemeiner und die Treue gegen Gott, Kaiser und Reich behütet und 
gemehrt werde. 
Alfeld in Hannover den 22. März 1895. 
W. Kewze.
	        
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